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/ Italien 2023
Carrara-Marmor ist einer der bekanntesten Marmore weltweit. Carrara-Marmor ist der Oberbegriff für mehr als 50 unterschiedliche Handelsnamen, die je nach Steinbruch, Tradition, Güte und Konvention unterschieden werden.
Hier gibt es circa 150 Steinbrüche.
Die Stadt Carrara erstreckt sich von der Küste des Mittelmeeres (ligurisches Meer) bis hin zu den Apuanischen Alpen.
Die Gässchen sind geprägt vom berühmten weißen Marmor, ob als Statuen auf einer Piazza, oder als Verzierung an den Fassaden von Dom und Kirchen.
Portovenere ist ein mittelalterlicher Ort in traumhafter Lage.
Der kleine Hafen wird von vielen bunt bemalten Häusern umrandet. In der Hauptstraße, Via Cappelini, findet man überall kleine Geschäfte, Lokale und zahlreiche geschmückte alte Häuser.
Der mittelalterliche Ort wird vom großen Castello überragt; der Rest einer imposanten Befestigungsanlage zeugt davon, dass das Hafenstädtchen einst ein wichtiger Verteidigungsort war.
Nicht umsonst wurde die Ortschaft 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Eine Auszeichnung, die besonders das harmonische Zusammenspiel von Mensch, Natur und Architektur hervorhob.
Völlig durchgerüttelt von dem ewigen hin und her der Serpentinen kommen wir nach einer Stunde für die 30 km Fahrt in Manarola an.
Vom Parkplatz geht es steil bergab hinunter in das Dorf (und dass müssen wir bei der Hitze wieder hinaufgehen).
Manarola ist ein malerisches Dörfchen mit pastellfarbenen Häusern, kleinen Gässchen und einem kleinen Hafen für Fischerboote. Weiterhin gibt es mehrere Restaurants mit lokalen Pasta- und Fischspezialitäten, kleine Bars und Cafés.
In dem schmalen Tal von Manarola haben die Einheimischen geschickt jeden Meter genutzt, um die Häuser in aberwitzigen Verschachtelungen über- und nebeneinander zu setzen. Nicht zufällig ist Manarola lange ein Malerort gewesen, hier haben viele Künstler gearbeitet.
Weiter entlang durch nicht endende Serpentinenpisten. Endlich erblicken wir das Örtchen Corniglia, hier haben wir unsere nächste Übernachtung gebucht.
Corniglia ist der einzige Ort der Cinque Terre, der nicht direkt am Meer, sondern auf einem Felsen 100 m über dem Wasserspiegel liegt. Nirgendwo in den anderen Ortschaften genießt man eine solche Aussicht über das Meer.
Wir werden mit diesem Ausblick belohnt und lassen es uns bei einem Espresso auf unserer Terrasse wirken.
Ein schönes Plätzchen hat uns auf unserer Tour noch gefehlt, diesmal nehmen wir aber nicht das Auto (30 Minuten für 11 km), sondern den Zug. Der fährt durch den Berg und benötigt dafür 3 Minuten.
Und da sind wir.
Vernazza ist eines der 5 jahrhundertealten Dörfer der Cinque Terre an der schroffen ligurischen Küste Nordwest-Italiens. Der kleine Jachthafen des Dorfes ist von farbenfrohen Häusern umgeben.
Hier ist schön zu sehen wie die Häuser auf dem Felsen gebaut wurden, durch ein Loch kann man das Meer erblicken.
Vernazza wird als das schönste der Dörfer der Cinque Terre bezeichnet. Farbenfrohe Häuser ergeben ein buntes Mosaik, so wie sie in die Felsen gebaut sind.
Die mittelalterliche Doria-Felsenburg mit zylindrischem Turm diente einst der Verteidigung; direkt darunter liegt die Bastion Belforte.
Die Kirche Santa Margherita di Antiochia hat einen Glockenturm samt Kuppel und liegt direkt am Hafen.