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/ Italien 2023
Wo wir heute sind ist sicherlich nicht schwer zu erraten.
Wir haben mal kurz ein wertvolles Bauwerk für die Nachwelt gerettet, steht alles wieder, hatte nur die Wasserwaage vergessen.
Baptisterium San Giovanni
Die Basis des Gebäudes, dessen Bau 1152 begonnen wurde, ist im pisanisch-romanischen Stil gehalten, während ab der zweiten Etage ein eher gotischer Stil zu beobachten ist. Mit einem Umfang von 107 Metern ist es nicht weniger als das größte Baptisterium Italiens.
Das Innere ist recht schlicht, aber für seine unglaubliche Akustik bekannt.
Im inneren steht Johannes der Täufer vor einem achteckigen Taufbecken.
Camposanto Monumentale
Dieser monumentale Friedhof, der sich nördlich der Piazza dei Miracoli befindet, wurde in Form eines Kreuzgangs mit einem von Arkaden gesäumten Garten angelegt.
Er wurde 1278 errichtet und war jahrhundertelang die Grabstätte der Oberschicht Pisas.
Kathedrale Santa Maria Assunta
Der Bau der Kathedrale, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, begann 1063 mit der Beute, die die Pisaner von ihren Expeditionen nach Sizilien (insbesondere aus Palermo), mitbrachten. Sie wurde 1118 geweiht.
Das Innere der Kathedrale Santa Maria Assunta besteht aus 5 Kirchenschiffen (Länge: 100 Meter). Sehenswert ist das große Mosaik (Christusdarstellung) und eine Kanzel aus dem 14. Jahrhundert, die von Giovanni Pisano geschnitzt wurde und als das Meisterwerk des Ortes gilt.
Schiefer Turm von Pisa.
Ja, er ist wirklich schief, man hat so sine Probleme die Kamera richtig zu halten.
Natürlich war es ein Muss dort hinaufzusteigen. Nur 30 Personen dürfen den Turm alle 30 Minuten betreten.
Wenn man die enge Wendeltreppe hinaufsteigt und oben herumläuft, hat man ein komisches Gefühl, denn da merkt man tatsächlich, wie schief der Turm ist!
Der Bau des Turms von Pisa begann im Jahr 1173. Er blieb nur fünf Jahre lang gerade! Bereits im Jahr 1178 und obwohl nur die ersten drei Stockwerke fertig waren, fing er an sich zu neigen.Die anderen Stockwerke wurden dann gebaut, um die Neigung auszugleichen, aber der Turm neigte immer weiter.
Bis heute ist nicht klar, ob dies auf einen Konstruktionsfehler oder den weichen Boden zurückzuführen ist, aber der Unterschied zwischen der Spitze und der Vertikalen beträgt fast 4 Meter.
Heute ist es möglich, die 8 Stockwerke und 293 Stufen des Turms von Pisa zu erklimmen, um auf die 56 Meter hohe Spitze zu gelangen.
Mein Schatzi hat mich wieder mal als Sklaventreiber bezeichnet.
Oben angekommen, dort befinden sich die Glocken der Kathedrale da der Turm wurde als Glockenturm erbaut wurde , aber vor allem bietet er einen 360° Blick auf die Piazza dei Miracoli und ihre verschiedenen Monumente sowie auf die Stadt.
Also mussten wir uns erst einmal stärken, und so kommt Anna doch noch zu ihren Bild von den kulinarischen Köstlichkeiten.