( Overview
/ Usbekistan & Kasachstan 2023
Am Flughafen angekommen nahmen wir uns ein Taxi für 20$ bzw 100000 Som nach Chiwa (Xiva).Es ist einer der legendären Seidenstraßenorte und entsprechend touristisch.Unser Taxifahrer sprach Englisch und so verging die ca.35 Kilometer lange Fahrt sehr schnell.Die Altstadt Ichan Qala,von einer hohen Festungsmauer umgeben,ist für den Autoverkehr gesperrt.So mußten wir die letzten 200 Meter zu unserer gebuchten Unterkunft zu Fuß zurücklegen.Das war aber kein Problem,denn die Einheimischen sind sehr hilfsbereit und sprechen auch Englisch.Gebucht hatten wir das „Abdullah Family Guesthouse“.Da es nahe einem Minarett liegt,fiel uns die Orientierung leicht.Das Zimmer ist klein,aber nett eingerichtet und die Tochter spricht Englisch,was es für uns einfach machte.Außer uns schienen keine weiteren Gäste da zu sein.So konnten wir nach einem Tee bereits vor 10 Uhr ins Zimmer.
Unser erster Weg führte uns zum etwa 20 Minuten entfernten Bahnhof,um für den übernächsten Tag Zugtickets für die Weiterfahrt nach Buchara zu kaufen.Der Taxifahrer hatte erzählt,daß der Zug meist ausgebucht sei,aber manchmal noch kurzfristig Tickets erhältlich seien.Wir hatten jedenfalls Glück und erhielten 2 Tickets für den Zug nach Buchara am übernächsten Morgen um 8:28. Die Fahrt soll ca.7 Stunden dauern und kostete 125000 Som,also gerade mal 10€.
Seit gestern Nachmittag in Taschkent war es schon sehr stark bewölkt und hier nach der Landung sah es nicht besser aus.Kaum waren wir vom Bahnhof zurück gab es ein kräftiges Gewitter.Nach einer Stunde Regen war es dann vorbei und wir hatten strahlend blauen Himmel bei fast 40 Grad.Ideales Wetter,um die Stadtbesichtigung zu beginnen.
Wir ließen uns einfach treiben,suchten uns schöne Plätze in der Stadt,schauten uns die verschiedenen Stadttore an und machten auch einen Spaziergang auf der Stadtmauer,der am Nordtor möglich ist .Auch außerhalb der Mauern schauten wir uns um,denn die beeindruckenden Mauern wollten wir auch mal von der anderen Seite sehen.
Zum Abendessen waren wir im „Terazza Restaurant“.Dort sitzt man auf dem Dach und hat einen schönen Blick auf die abends angestrahlten Gebäude drumherum.Das Essen war auch gut und im Unterschied zu Taschkent wird hier überall Alkohol ausgeschenkt.
Am nächsten Morgen ging es bereits vor dem sehr guten Frühstück in unserem Guesthouse auf eine erste Runde durch die Stadt.Wir wollten das morgendliche Licht zum Fotografieren nutzen.Um auch ins Innere vieler Gebäude zu gelangen,benötigt man ein Ticket.Das ist 2 Tage gültig und kostet 150000Som p.P.( also etwa 13€).Ausgestattet mit dem Ticket besuchten wir zahlreiche Museen,Moscheen, Paläste und Medresen.Die kleinen Museen fanden wir eher uninteressant,denn die historischen Schriften konnten wir ohnehin nicht lesen und die Personen sagten uns auch nichts. Aber auffällig war,daß fast alle wichtigen männlichen Personen auf den historischen Bildern dunkle Fellmützen trugen.Diese werden überall in der Stadt verkauft und es gibt auch Stände,wo man sich mit den Mützen fotografieren lassen kann. Da ich auch einmal wichtig sein wollte,nutzte ich mal diese Gelegenheit.Am Ende des Tages hatten wir alle sehenswerten Orte sicher 2 oder 3 mal gesehen.Höhepunkt ist sicher das „Kalta Minor“,sozusagen das Wahrzeichen der Stadt.Die Stadt innerhalb der Mauern ist recht klein und so haben unsere 1,5 Tage hier vollkommen ausgereicht,obwohl Chiwa wirklich absolut sehenswert ist.
Der Zug am nächsten Morgen nach Buchara fuhr auf die Minute pünktlich los.Die ersten 30 Minuten bis Urgench führten entlang von Reis- und Gemüsefeldern.In Urgench war dann erst mal ein Aufenthalt von über 1 Stunde.Danach ging es stundenlang durch eine völlig öde Landschaft .Rechts und links nur grauer Sand.Zudem war es sehr heiß im Zug,aber überraschenderweise auch recht leer war .Wir haben schon viele Zugfahrten in Asien und Afrika unternommen,aber diese war die mit Abstand langweiligste.
Unser erster Weg führte uns zum etwa 20 Minuten entfernten Bahnhof,um für den übernächsten Tag Zugtickets für die Weiterfahrt nach Buchara zu kaufen.Der Taxifahrer hatte erzählt,daß der Zug meist ausgebucht sei,aber manchmal noch kurzfristig Tickets erhältlich seien.Wir hatten jedenfalls Glück und erhielten 2 Tickets für den Zug nach Buchara am übernächsten Morgen um 8:28. Die Fahrt soll ca.7 Stunden dauern und kostete 125000 Som,also gerade mal 10€.
Seit gestern Nachmittag in Taschkent war es schon sehr stark bewölkt und hier nach der Landung sah es nicht besser aus.Kaum waren wir vom Bahnhof zurück gab es ein kräftiges Gewitter.Nach einer Stunde Regen war es dann vorbei und wir hatten strahlend blauen Himmel bei fast 40 Grad.Ideales Wetter,um die Stadtbesichtigung zu beginnen.
Wir ließen uns einfach treiben,suchten uns schöne Plätze in der Stadt,schauten uns die verschiedenen Stadttore an und machten auch einen Spaziergang auf der Stadtmauer,der am Nordtor möglich ist .Auch außerhalb der Mauern schauten wir uns um,denn die beeindruckenden Mauern wollten wir auch mal von der anderen Seite sehen.
Zum Abendessen waren wir im „Terazza Restaurant“.Dort sitzt man auf dem Dach und hat einen schönen Blick auf die abends angestrahlten Gebäude drumherum.Das Essen war auch gut und im Unterschied zu Taschkent wird hier überall Alkohol ausgeschenkt.
Am nächsten Morgen ging es bereits vor dem sehr guten Frühstück in unserem Guesthouse auf eine erste Runde durch die Stadt.Wir wollten das morgendliche Licht zum Fotografieren nutzen.Um auch ins Innere vieler Gebäude zu gelangen,benötigt man ein Ticket.Das ist 2 Tage gültig und kostet 150000Som p.P.( also etwa 13€).Ausgestattet mit dem Ticket besuchten wir zahlreiche Museen,Moscheen, Paläste und Medresen.Die kleinen Museen fanden wir eher uninteressant,denn die historischen Schriften konnten wir ohnehin nicht lesen und die Personen sagten uns auch nichts. Aber auffällig war,daß fast alle wichtigen männlichen Personen auf den historischen Bildern dunkle Fellmützen trugen.Diese werden überall in der Stadt verkauft und es gibt auch Stände,wo man sich mit den Mützen fotografieren lassen kann. Da ich auch einmal wichtig sein wollte,nutzte ich mal diese Gelegenheit.Am Ende des Tages hatten wir alle sehenswerten Orte sicher 2 oder 3 mal gesehen.Höhepunkt ist sicher das „Kalta Minor“,sozusagen das Wahrzeichen der Stadt.Die Stadt innerhalb der Mauern ist recht klein und so haben unsere 1,5 Tage hier vollkommen ausgereicht,obwohl Chiwa wirklich absolut sehenswert ist.
Der Zug am nächsten Morgen nach Buchara fuhr auf die Minute pünktlich los.Die ersten 30 Minuten bis Urgench führten entlang von Reis- und Gemüsefeldern.In Urgench war dann erst mal ein Aufenthalt von über 1 Stunde.Danach ging es stundenlang durch eine völlig öde Landschaft .Rechts und links nur grauer Sand.Zudem war es sehr heiß im Zug,aber überraschenderweise auch recht leer war .Wir haben schon viele Zugfahrten in Asien und Afrika unternommen,aber diese war die mit Abstand langweiligste.