Der nächste Stopp unserer Rundreise war in Sigiriya, einem kleinen Dorf relativ mittig im Land.

Nach einer circa vierstündigen Busfahrt im wilden Stil und mit dem ein oder anderen „riskanten Überholmanöver“, wie der Fahrschullehrer gesagt hätte, kamen wir zum Glück unversehrt in Sigiriya an und waren gleich begeistert von der Landschaft.

In Mitten von grüner Natur umgeben lag eine einzige Straße, aus der das Dorf bestand. Auch unsere Unterkunft hat uns nicht enttäuscht, denn sie lag direkt an einem Fluss, in dem man sogar schwimmen konnte. Mit einem frischen Limettensaft in der Hand und den Füßen um Wasser erholten wir uns also erst einmal von der Weiterfahrt und gingen dann traditionell in einem kleinen Restaurant essen. Ganz stolz präsentierte der Inhaber und sein Menü, weil sein Restaurant erst drei Tage zuvor geöffnet hat und brachte uns unglaublich leckeres Essen, bestehend aus Reis und einer Gemüse-Hähnchen Sauce mit viel Knoblauch!

Nachmittags wurden wir dann abgeholt und zum Startpunkt einer kurzen Wanderung auf den Pidurangala Rock gebracht, die mit circa 30 Minuten gut zu meistern war.
Von dort oben konnten wir einen unglaublichen Ausblick auf die Umgebung genießen und als i-Tüpfelchen der Sonne beim Untergehen zuschauen. Wieder einmal ein fantastischer Sonnenuntergang auf Sri Lanka!

Da die Region für diese Aussicht bekannt ist, sonst aber eher wenig zu erkunden hat, haben wir nur eine Nacht vor Ort gebucht und sind nach einem ausgezeichneten Frühstück am nächsten Morgen weiter in Richtung Kandy, einer der größten Städte des Landes gefahren.
Trotz des kurzen Aufenthaltes hat uns Sigiriya sehr gut gefallen, weil der Ort für uns wie eine kleine „Ruheoase“ war. Nun freuen wir uns aber auch, dass es weiter in Richtung Süden geht, wo und ein Nationalpark und die ein oder andere tolle Küste erwartet!