Hallo Malaysia!

Völlig ohne jegliche Erwartungen sind wir auf der Insel Penang angekommen. Malaysia war für uns beide bisher ein Land, über das wir kaum etwas sagen konnten. Umso schöner, denn so konnten wir uns völlig wertfrei auf die neue Kultur, das Essen und die Menschen einlassen!
Und was sollen wir sagen: wir waren mehr als positiv überrascht davon, was die Insel alles zu bieten hatte!

Da wir ein sehr geselliges Hostel erwischt haben, sind wir gleich am ersten Abend mit einigen anderen Reisenden zu einem der Food Courts gegangen, für die Malaysia -und vor allem die Stadt George Town- bekannt ist.
Vor unserer Ankunft war uns nicht bewusst, dass in Malaysia allerlei asiatische Kulinaritäten kombiniert werden, weshalb man zwischen thailändischem, malaysischem, indischem und chinesischem Essen wählen konnte! Wir haben viele Kleinigkeiten bestellt und sie mit der ganzen Gruppe geteilt - köstlich!

Da wir gehört haben, dass sich an den schönen Stränden der Insel leider Feuerquallen verirrt haben, haben wir uns am ersten Tag gegen einen Strandtag und für eine andere Abkühlung entschieden! Gemeinsam mit der Gruppe vom Vorabend, die aus drei Schwedinnen und einem weiteren Deutschen bestand, fuhren wir deshalb in einen Aquapark, der neben sämtlichen Wasserrutschen (unter anderem eine der längsten der Welt!) auch Ziplining, eine riesige Schaukel und weitere Attraktionen zu bieten hatte. Hier haben wir den gesamten Tag verbracht und die wildesten Katapult-, Reifen- oder Fallklappenrutschen ausprobiert!
Am Abend gingen wir dann gemeinsam in ein indisches Restaurant und ließen uns ein traditionelles Gericht, bestehend aus verschiedenem Gemüse, Reis, Hähnchen und drei Saucen auf einem Bananenblatt schmecken - natürlich mit den Händen!

An Tag zwei haben wir die George Town etwas näher unter die Lupe genommen und uns die vielen Street Art Graffitys angesehen, für die die Stadt bekannt ist. An jeder Ecke gab es neben vielen, kleinen Boutiquen ein neues Kunstwerk zu bestaunen, weshalb wir einen guten halben Tag herumgelaufen und auf der Suche gewesen sind!
Als es uns dann doch zu heiß wurde, ging es zurück ins Hostel, wo wir den Abend mit einer größeren Gruppe zunächst im Hostel und später dann in einem Club haben ausklingen lassen - leider ohne Max, dem es schon über den Tag hinweg nicht ganz so gut ging.

Nachdem wir am nächsten Morgen ausgeschlafen hatten - und es Max zum Glück wieder besser ging, fuhren wir am dritten Tag mit einem Grab in Richtung des Nationalparks der Insel, in dessen Nähe der Penang Hill war. Mit einer Seilbahn ging es hinauf auf den Berg, von wo aus man einen wunderbaren Blick über die gesamte Insel und speziell über George Town hatte!
Bei der Aussicht ließen wir uns noch einen frischen Saft und gemischte tropische Früchte schmecken, bevor es zurück ins Hostel ging.

Da wir am kommenden Morgen schon um 4.45Uhr von einem Minibus abgeholt wurden, der uns nach Thailand bringen sollte, endete der Abend recht ruhig und entspannt im Hostel.
Part 1 von Malaysia hat uns bisher überraschend gut gefallen, weshalb wir uns nach unserem kurzen „Beachstop“ in Thailand sehr auf Part 2 freuen!