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Kathmandu

Nepal, 22. October 2022
Nepal - Kathmandu - Die Aussicht von der Dachterrasse unseres Hostels 2
Die Aussicht von der Dachterrasse unseres Hostels
Unser zweiter Tag in Kathmandu startete erst einmal mit einem fĂĽr asiatische Hostels typischen FrĂĽhstĂĽck!
- Tea or Coffee
- Juice
- Scrammbled or Fried Eggs
- Toast with Honey or Jam
- Banana

Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg in Richtung „Swayambhunath Stupa“ - oder, wie man ihn unter Touristen nennt, „Affentempel“.
Die Stupa liegt auf einem HĂĽgel am Stadtrand und der Ausblick von oben ist traumhaft. Bevor man diesen jedoch genieĂźen durfte, mussten wir es erst einmal 365 Stufen nach oben steigen - denn jede der Stufen steht fĂĽr einen Tag des Jahres.

Noch bevor wir überhaupt auf der erste Stufe standen, sahen wir schon die ersten Affen - die gar nicht mal so süß waren, wie sie aussahen. Einem von ihnen passte wohl unsere Nase nicht, denn er wurde plötzlich immer schneller und rannte auf uns zu. Zum Glück kam uns ein Einheimischer zu Hilfe und verjagte ihn.
Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass er als Guide arbeitet - also beschlossen wir, ihn als solchen - wie auch als Beschützer vor den Affen - zu buchen.

Dies war eine gute Wahl, denn wir lernten viel über den Buddhismus sowie den Hinduismus - die Stupa wird nämlich von beiden Religionsgruppen gleichermaßen genutzt.
Oben angekommen hatten wir dann einen traumhaften Ausblick und nutzen auch gleich die Gelegenheit, einmal an den Gebetsmühlen zu drehen. „Om mani padme hum“ steht in für uns unverständlichen Zeichen auf ihnen und bedeutet so viel wie „Schutz für den Geist“. An den Gebetsmühlen dreht man, um die körperliche Aktivität mit dem spirituellen Geist zu verknüpfen. Außerdem kann man - so der Glaube - dadurch gutes Karma anzuhäufen. Wir haben also lieber ein paar mal mehr daran gedreht, um auch wirklich ins Nirwana zu kommen!
Anschließend hat unser Guide uns viel über die traditionellen Mandalas erzählt, die in teilweise wochenlanger Arbeit gemalt werden!

Nachdem wir den Abstieg im Slalom durch die haarigen Bewohner des Hügels geschafft hatten, belohnten wir uns mit traditionellen Streetfoot. Erst gab es „Bara“, eine Art Pfannkuchen aus Linsen und im Anschluss eine Portion Kema Nudeln. Zu jedem Gericht gehört auch immer ein gewisser Nervenkitzel! Denn die Frage, was der Koch unter „Not spicy please!“ versteht, beantwortet sich meist erst nach der ersten Gabel.. Es ist und bleibt ein Lotteriespiel!

Die letzten beiden Tage haben wir es etwas ruhiger angehen lassen. Der Jetlag hat uns doch etwas zu schaffen gemacht, weshalb wir oft erst spät eingeschlafen sind. Im Zuge dessen waren wir morgens auch nicht ganz so fit, weshalb es auch schon vorkam, dass wir das Frühstück verschlafen haben.. das gute Streetfood jedoch haben wir uns nie entgehen lassen!
Außerdem haben wir uns noch unsere „Permits“, so zu sagen die Eintrittskarte für die Wanderungen, besorgt. Um in Nepal eine solche zu machen, muss man in der Touristinformation oder einer anderen offiziellen Behörde schon im Vorhinein seinen Ausweis für die Region, in der man unterwegs ist, beantragen und bezahlen.

In Kathmandu ist am Dienstag Lichterfest (endlich mal wieder ein Feiertag, es gab lange keine..)! In Vorbereitung darauf wird jedes Haus, ganz zu Janas Freude, mit bunten Lichterketten geschmĂĽckt. Es hat schon etwas sehr Vorweihnachtliches.

Allerdings ist es auch hier, ähnlich wie bei uns vor Weihnachten, noch voller in der Stadt! Das hat zur Folge, dass die sowieso schon vollen Gassen noch voller sind! Dadurch sieht es manchmal schon eigenartig aus, wenn in Mitten der Menschenmenge Max plötzlich herausragt. Die meisten Nepalesen gehen ihm nämlich höchstens bis zu Brust!
Die GebetsmĂĽhlen
Der Garten in unserem Hostel ist wie eine kleine Ruheoase! Wir lieben ihn!

Kathmandu

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