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Nach genau 4100 km habe ich den südwestlichsten Punkt meiner Route erreicht. Ich bin in Torreira gelandet, ein kleiner Ort nahe Aveiro, der auf einer Landzunge zwischen dem Atlantik und der Lagune Ria de Aveiro liegt. Im vorbeifahren entdecke ich dort sogar einige Flamingos 🤩Bei meiner Ankunft sind es 20 Grad, was für ein Temperatursturz zu den zuletzt 34 Grad. Ich bin noch zu früh für den Check in im Hostel also gehe ich erstmal auf dem kürzesten Weg an den Strand, schnuppere Meerluft und lausche den Wellen. Der kleine Ort hat heute Flohmarkt und so schlendere ich noch ein wenig umher, bis ich einchecke und später in einer Pizzeria schlemme. Am folgenden Tag mache ich mich auf den Weg nach Aveiro. Die Bevölkerung der Stadt lebte früher von der Salzgewinnung und dem Fischfang aus der Lagune. Als ich losfahre ist der Himmel bedeckt und grau, bei meiner Ankunft allerdings haben sich die Wolken gelockert, blauer Himmel und ein paar einzelne Schäfchenwolken begrüßen mich über den Jugendstilgebäuden. Ich laufe stundenlang durch die Stadt, die gefliesten charakteristisch portugiesischen Fassaden sind wunderschön, durch die Straßen ziehen sich Kanäle, nach jeder Kurve wartet eine neue Brücke. Auf den Kanälen sind bunte Moliceiros Boote unterwegs, die den Touristen vom Wasser aus die Stadt zeigen. Ich lasse mich an einem Platz im bunten Treiben nieder, esse einen Salat und stelle fest, dass es während meiner Pause extrem voll geworden ist. So schlendere ich langsam zurück zum Auto und fahre zurück ins kleine Torreira.