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/ 3 Wochen durch Sao Tome und Gabun

Lope

Gabun
Unser Hotel
Am bächsten Morgen wechselten wir ins Hotel "Daki Y Ndeh" (Papa Jules).Es liegt im Ortszentrum, das eigentlich nur eine Kreuzung ist. Gegenüber der einzige Laden und ein einfaches Restaurant. Wir wurden gleich von einem Eco Guide in Empfang genommen. Mit ihm machten wir am Nachmittag eine mehrstündige Wanderung in den NP um Elefanten zu sehen. Leider waren die Elefanten an diesem Tag woanders. Für den nächsten Tag vereinbarten wir eine 10stündige Wanderung, um die hier vorkommenden Flachlandgorillas zu sehen. Die Tour war mit 70000 CFA extrem teuer, aber Alternativen gab es hier nicht. Erst einmal hieß es über 1 Stunde warten, da unser Fahrzeug angeblich am Tag zuvor kaputt gegangen ist. Als es endlich losging, durchstreiften wir viele Stunden den Wald, aber außer einigen Affen hoch in den Bäumen und zahlreichen Moskitostichen gab es nichts: von Gorillas keine Spur. Unser Guide beklagte sich, dass nach Lope kaum Touristen kommen. Kein Wunder bei der abgelegenen Lage und dem schlechten Preis/Leistungsverhältnis.
Die beiden Abende verbrachten wir im einzigen Restaurant im Kreise praktisch aller Ortsbewohner beim Fußballschauen. Die nette Chefin organisierte uns am nächsten Morgen auch die Weiterfahrt. Busse oder Sammeltaxis gibt es hier nicht, Von hier geht es nur mit einem der selten vorbeikommenden Trucks weiter. Als Beifahrer eines Gabon Petrol Trucks ging es bereits um 8 Uhr morgens los. Bevor wir auf dem Beifahrersitz Platz nehmen konnten, mussten erst noch die lebenden Hühner nach hinten verfrachtet und der Boden mit Sand gereinigt werden. Über die teils desolate RN 1 holperten wir Richtung Norden. In Ndoli wechselten wir in ein Sammeltaxi, das uns in mehreren Stunden nach Lambarene brachte. Unterwegs wieder jede Menge Polizeikontrollen mit langen Wartezeiten.
Zimmer
Bad
Lope NP
Lope NP
Moskitoschutz
Weiterfahrt
Unterwegs
Unterwegs

Lopé National Park

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