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/ 3 Wochen durch Sao Tome und Gabun
Da der Zug nach Lope erst um 21 Uhr startete, nutzten wir den Tag zu einem Ausflug zum Cirque de Leconi, einem roten Canyon. Mit dem Sammeltaxi ging es zunächst nach Leconi bis zu einem Hotel am Ortseingang. Der Hotelmanager organisierte uns ein Allradfahrzeug zum Canyon. Schwieriger war der Rücktransport nach Franceville, da nachmittags kaum noch Sammeltaxis fahren und auch sonst kaum Fahrzeuge unterwegs sind. Aber wir hatten Glück: nach einer Stunde Wartezeit wurden wir von einem amerikanischen Journalisten und seinem Fahrer im Jeep mitgenommen. Unterwegs laufend Straßensperren mit Ausweiskontrollen. Unsere Passdaten wurden jeweils in ein Buch eingetragen und oft wurden auch noch alle anderen Stempel im Pass genau begutachtet. Das Weiterkommen verlief nur sehr schleppend. Unterwegs passierten wir auch die Geburtsstadt des früheren Präsidenten Omar Bongo, Vater des jetzigen Präsidenten Ali Bongo. Die Stadt wurde inzwischen in Bongoville umbenannt und hat auch ein neues, großes Stadion bekommen, obwohl hier keine Spiele des AfrikaCups stattfinden. Sicher nur Zufall.
Zurück in Franceville war der Bahnhof um 20 Uhr noch geschlossen, aber es standen schon jede Menge Leute davor , die auf einen kleinen Fernseher schauten und die Nationalhymne sangen. Heute hatte Gabun sein 2. Spiel (gegen Marokko). Anhand der Reaktion der Mitreisenden konnten wir uns den Spielverlauf vorstellen. Mal liefen sie fahnenschwenkend und jubelnd durch den Zug, dann wieder absolute Stille. Gabun gewann in letzter Sekunde mit 3:2. Um 3.30 erreichten wir Lope. Ein hilfsbereiter Zugbegleiter sorgte dafür, dass wir in absoluter Finsternis auch an der richtigen Stelle ausstiegen. Direkt am Bahnhof quartierten wir uns in einem sehr einfachen, fensterlosen Hotel ein. Der nicht sehr weite Weg in den Ort soll nachts zu gefährlich sein wegen Büffel und anderer Tiere.
Zurück in Franceville war der Bahnhof um 20 Uhr noch geschlossen, aber es standen schon jede Menge Leute davor , die auf einen kleinen Fernseher schauten und die Nationalhymne sangen. Heute hatte Gabun sein 2. Spiel (gegen Marokko). Anhand der Reaktion der Mitreisenden konnten wir uns den Spielverlauf vorstellen. Mal liefen sie fahnenschwenkend und jubelnd durch den Zug, dann wieder absolute Stille. Gabun gewann in letzter Sekunde mit 3:2. Um 3.30 erreichten wir Lope. Ein hilfsbereiter Zugbegleiter sorgte dafür, dass wir in absoluter Finsternis auch an der richtigen Stelle ausstiegen. Direkt am Bahnhof quartierten wir uns in einem sehr einfachen, fensterlosen Hotel ein. Der nicht sehr weite Weg in den Ort soll nachts zu gefährlich sein wegen Büffel und anderer Tiere.