Direkt neben dem Bahnhof steht das neuerbaute 40000 Zuschauer fassende Stadion . Franceville ist neben Libreville der andere Spielort in Gabun. Leider fanden die Spiele hier schon gestern Abend statt und die nächsten erst in 4 Tagen. Solange wollten wir hier nicht bleiben. Unterkunft war das "Bien et Bien" direkt am Polo Polo Kreisverkehr. Das nahegelegene Museum dient auch als Touristeninfo. Dort organisierten wir für den Nachmittag einen Ausflug zu einem Wasserfall und zur Lianenbrücke: nicht spektakulär ,aber ein netter Zeitvertreib. Für den nächsten Tag organisierten wir ein Allradfahrzeug zum Likedi Nationalpark. Los ging es bei strömenden Regen um 5:30, aber das Wetter wurde schnell besser. Im NP angekommen, mussten wir 2 Stunden warten, bis ein Ranger für die Fahrt durch den NP aufgetrieben wurde. Zunächst ging es zu einer 350 m langen Hängebrücke, auf der man teils bis zu 30 m über den Urwald laufen kann. Leider waren außer ein paar Affen keine weiteren Tiere zu sehen. Nach einem Mittagessen und erneutem mehrstündigem Warten im NP Hauptquartier ging es dann nachmittags zu den Mandrills. Nirgendwo sonst kann man die Affen angeblich so gut beobachten wie hier im Likedi NP. Und wirklich: ausgestattet mit modernster Technik spürte der Ranger eine größere Mandrillgruppe auf.
Zurück in Franceville kauften wir noch die Zugtickets für den nächsten Tag nach Lope. Der NP dort war unser nächstes Ziel. Die Abende verbrachten wir jeweils in der "New Garage" , einem netten Lokal, bei Pizza, gutem und günstigen Regab Bier und Fußball.