Mindestens 50 Leute hatten mich in der Arbeit nach meinem Reiseziel gefragt. Gabun hatten zumindest einige schon mal gehört und wussten auch ungefähr wo es liegt, aber Sao Tome war allen völlig unbekannt. Auch die Mitarbeiterin beim Check In am Münchener Flughafen kannte es nicht, aber sie wollte es am Abend mal googeln. Bis Lissabon ging es mit der TAP, nach 8 stündigem Aufenthalt dann weiter mit der zuvor nie gehörten Airline "White-coloured by you". Diese Airline muss man auch nicht kennen: kaum Beinfreiheit, schlechtes Unterhaltungsprogramm, schlechtes Essen und kaum Getränke: glücklicherweise ist der Flug ab Lissabon nicht allzu lang. Aber zumindest pünktlich waren wir. Morgens um 5:30 landeten wir in Sao Tome. Am Flughafen gab es keine Gelegenheit zum Geldwechseln. Das Taxi in die nahe gelegene Hauptstadt konnten wir auch in Euro zahlen.