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/ 3 Wochen durch Sao Tome und Gabun

Sao Tome Stadt

São Tomé und Príncipe
Pensao Carvalho
Im Reiseführer hatten wir uns für unseren Aufenthalt die Pensao Carvalho ausgesucht: sehr preisgünstig und zentral gelegen. Da es noch vor 8 Uhr war, war sie noch geschlossen. So gingen wir erst einmal zur nahegelegenen Bank. Der Geldautomat akzeptierte keine internationalen Karten (war überall im Lande so), In der Bank waren wir die ersten Kunden, trotzdem dauerte das Auszahlen mit der Visacard fast eine Stunde, wobei alle Bankangestellten beteiligt waren. Für 1 € erhielten wir 23000 Dobra, die größte Banknote war 100000 Dobra. Mit einem großen Packen Geldscheine verließen wir als Dobramillionäre die Babk. Inzwischen hatte auch unsere Pension geöffnet. Das DZ mit Bad außerhalb kostete 300000 Dobra pro Nacht. Gut war es nicht: alles alt und nicht gerade sauber, das Bett total durchgelegen und die Tür zu Bad und Toilette ließ sicht nicht schließen. Die ohnehin meist geschlossene Bar war auch nicht attraktiver. So machten wir uns gleich an die Erkundung der Hauptstadt. Viel zu erkunden gab es nicht: Kathedrale, Präsidentenpalast, Markt: die Hauptstadt ist klein. An die portugiesische Vergangenheit erinnern die bunten, aber inzwischen recht desolaten Gebäude. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir alles gesehen. Naja, die auf Sao Tome geplanten 10 Tage können lang werden. Zufällig erfuhren wir, dass man das Abendessen immer einige Stunden zuvor vorbestellen muss. Im nahegelegenen "Miramar" Restaurant bestellten wir Fisch. Erwartungsgemäß .waren wir die einzigen Gäste, aber der Fisch und das lokale Rosema Bier für 25000 Dobra waren gut. Nie zuvor hatten wir ein Flaschenbier gesehen, wo weder auf dem Etikett noch sonst irgendwo der Name stand.
Rosema Bier wird geliefert
Markt
Markt

unbekannt

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