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/ Meine Reise

Santa Monica

Vereinigte Staaten, 25. November 2020
Wundervolle Abendstimmung im Skatepark
Zum Schluss Santa Monica und Venice Beach:

Heute Morgen bin ich um 07.45 erwacht und habe noch ein wenig meine Zeit im Hostel genossen, facetime gemacht und für die Weiterreise gepackt.
Um 11.00 Uhr habe ich ausgecheckt, das Gepäck durfte ich noch im Hostel lassen. Gemütlich bin ich durch ein paar Läden gelaufen, habe einen Kaffee getrunken und die Sonne auf einem Bänkli genossen und dabei die Menschen beobachtet.

Um 13.00 Uhr habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Direkt vor der Tür konnte ich den Metro Bus nehmen, welcher glücklicherweise während Corona kostenlos genutzt werden kann. Mit einmal umsteigen war ich nach einer Stunde in Santa Monica angekommen. Viele kennen den Steg von Santa Monica aus Filmen. Bei mir kam ganz besonders Hannah Montana in den Sinn, da der Santa Monica Pier dort oft eingespielt wird.

Direkt über der Strasse startete der lange Strand. Am Steg angekommen hatte es viele Spielautomaten, Essensstände, Unterhaltungen. Es war wie eine Chilbi und die Leute genossen das tolle Wetter.

An einem Stand gab es Corndogs und ich dachte mir, dass sei die Möglichkeit den nun zu probieren. Das wollte ich schon lange mal. Und ich muss sagen, eigentlich ziemlich lecker!

Während ich die Sonne genoss, kam ich mit einem älteren Päärchen aus Mexiko City ins Gespräch. Sie waren sehr nett und haben ein paar Fotos von mir geschossen.

Nach einer Weile bin ich zurück in die Stadt und schlenderte durch ein paar Läden. Die Einkaufsstrasse war sehr entzückend und wegen kommendem Black Friday hatte es tolle Angebote. Trotzdem konnte ich wiederstehen. Mein Rücken hätte sich nicht gefreut, noch mehr mitzuschleppen!

Von der Lädelistrasse aus konnte ich den 733 Bus Richtung Venice nehmen. Dort angekommen genoss ich die letzten Sonnenstrahlen und den schönen Untergang. Am Venice Beach tummelte es von Skatern, BMX'lern und "Trottinettlern". Lange sah ich den Rollbrättlern bei ihrer Leidenschaft zu und wurde nicht selten, wegen meines Rucksacks, auf meine Reise angesprochen. Die Leute am Venice Beach waren deutlich offener und freundlicher als in Hollywood Downtown.

Nach ca einer Stunde zuschauen dunkelte es langsam ein und ich suchte in einem Restaurant am Strand unerschlupf. Dort ass ich Quesadillas und wartete auf mein Uber.

Der Uberfahrer war sehr freundlich und gesprächig. Er war begeistert von meiner Reise und sagte, dass mein Englisch sehr gut sei. Das habe ich in den letzten Tagen sehr oft gehört und es hat mich sehr gewundert, aber irgendwie auch gefreut.

Am Flughafen angekommen wartete ich lange, bis ich mein Gepäck aufgeben konnte. Und natürlich, wie könnte es auch anderst sein, verlief nicht alles reibungslos. Für die Einreise nach Costa Rica benötigt man einen QR Code, welchen man im Voraus anfragen musste. Zudem muss man durch eine Reisekrankenverischerung abgedeckt sein. Um alles habe ich mich gekümmert. Beim Check war dann jedoch der QR Code ungültig. Es stellte sich heraus, dass es nicht nur mir so ging, sondern auch hundert anderen. Schlussendlich musste ich, dass ich auf das Flugzeug durfte, eine Costa Ricanische Reiseversicherung für 150$ kaufen.

Naja. Wenigstens konnte ich den Flieger nehmen.
Danach zog ich mich auf dem WC um & verbrachte meine Zeit in Trainerhosen mit Tagebuch schreiben und in Erinnerungen schwelgen.
Ich wusste, dass eine lange Reise bevorsteht. 6.30 Stunden bis nach Panama, nach Wartezeit 1.30 Stunden nach San Jose & dort nach Wartezeit 6 Stunden mit dem Bus nach Tamarindo.

Weiter gehts im nächsten Bericht!
Der Gratisbus fuhr mich durch ganz Los Angeles
Strahlendblauer Himmel bei ca 25 Grad
Der Vergnügungspark auf dem Santa Monica Pier
Tausende Vögel tummelten sich am Strand
Mein erster Corndog! Hot Dog Würstli im Teigmantel
Ich und mein stets treuer Begleiter
Wow!
Ausgelassene Stimmung am Venice Beach
Cheese Quesadillas und ein Hauseistee

Santa Monica

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