( Overview
/ Meine Reise
Angekommen:
Lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Die letzte Zeit war für mich extrem wichtig und beeindrucken, daher habe ich nur selten Zeit am Handy verbracht.
Es fühlt sich an, als ob ich hier, wo ich jetzt bin, in Tamarindo, endlich angekommen bin. Als ob das der Ort war, an den ich gehen musste um meine Bestimmung oder mein Glück zu finden.
Aber starten wir von vorne. Die Anreise war sehr anstrengend. Von LA nach Panama City und von dort nach San Jose. In der Hauptstadt Costa Ricas angekommen, habe ich den Local Bus ins Zentrum genommen. Die Fahrt dauerte 30 min. Vom Zentrum aus musste ich ans Terminal 7-10 kommen, wo die Busse nach Tamarindo fahren. Die Leute schickten mich aber alle an einen anderen Ort und schlussendlich habe ich Polizisten nach dem Weg gefragt. Sie erklärten mir den Weg, dieser sei aber durch eine sehr gefährliche Gegend. Da ich kein Taxi nehmen wollte, begleiteten mich die vier Polizisten zu Fuss 20 min bis zum Bus.
Dort angekommen wartete ich etwa 3 Stunden auf meine Verbindung und schlussendlich dauerte die Busfahrt anstatt 5 dann 7 Stunden. Durchs Nichts führte die Strasse während es immer dunkler wurde. Seit 35 Stunden habe ich nicht mehr geschlafen und ich hoffte bei jedem Stopp, nicht aussteigen zu müssen, da alles verlassen aussah. Niemand im Bus sprach Englisch und ich wusste überhaupt nicht wo ich bin. Am Schluss war nurnoch ich und eine andere Frau im Bus. Ich hoffte dass sie Englisch sprach und hatte Glück! Sie erklärte mir, dass wir gleich dort sein sollten und sie half mir den Weg zum Hostel zu finden. Als ich aus dem Bus ausstieg fühlte ich gleich den Vibe von Tamarindo. Es fühlte sich gut an! Überall hatte es Lichterketten, man hörte das Meer, viele Cafe's und Restaurants bildeten die Strasse. Da es schon etwa 23.00 Uhr war, war aber alles geschlossen.
Im Hostel angekommen öffnete mir Jacob die Tür. Er kommt aus California und macht hier im Hostel Kost und Logis arbeit.
Er begleitete mich in mein Zimmer, welches aktuell noch leer war. Ich war froh, ihn zu sehen, denn er gab mir gleich ein gutes Gefühl für das Hostel. Schnell ging ich schlafen und war einfach froh, im Hostel zu sein.
Die nächsten Tage waren einfach unglaublich. Jeden Tag gehen wir 2 mal surfen, joggen am Strand, spielen Spiele, haben gute Konversationen, geniessen die Sonne und machen Party im Zentrum. Aktuell sind William und Silas mit mir im Zimmer. Silas ist aus Winterthur, William kommt aus Paris. Nebenan sind die beiden Volunteerer Jacob und Arian. Er kommt aus Deutschland. Oben in den beiden Privatzimmern sind noch zwei Amerikaner, welche aber oft alleine unterwegs sind.
Die Zeit hier ist einfach unglaublich schön und ich geniesse jeden Moment mit lesen, joggen, surfen, Yoga, sonnen, den anderen oder auch mit mir selbst.
Die Sonnenuntergänge sind einfach traumhaft. Wir sind im Wasser auf unserem Surfbrett, vor uns geht die Sonne in hunderten rottönen unter, über uns erstrahlt der Mond, hinter uns der schwarze Sandstrand und der Dschungel und auf der anderen Seite vom Himmel ist alles pink wie Zuckerwatte und mittendrin erstrahlt ein riesiger Arco Iris (deutsch Regenbogen)
Jacob hat eine Tradition ins Leben gerufen. Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, wünschen wir uns etwas für den nächsten Tag. Das finde ich sehr schön und lässt mich immer wieder dankbar sein, für das, was ich hier erleben kann.
Die Jungs sind sehr toll. William ist der Älteste mit 27 Jahren und wirkt sehr zielstrebig. Er lebte schon in vielen Hauptstädten Europas und interessiert sich sehr für die Geschichten von uns anderen. Seine Mama ist Stewardess, was ihn schon früh um die halbe Welt brachte.
Arian, 20 kommt aus Freiburg und ist nach der Schule direkt Reisen gegangen. Sein englisch ist extrem gut und er wirkt sehr geerdet.
Silas, aus Winterthur, reist ganz alleine für 1 Monat durch Costa Rica und das mit dem Auto. Er hat einen manchmal sarkastischen Charakter und ist ganz anders als ich, was uns doch oft unterscheidet. Trotzdem passt auch er gut in die Gruppe.
Jacob ist 25 und war mir von anfang an sympathisch. Seine Denkweise und Lebenseinstellung gleicht meiner extrem und wir haben viele Gemeinsamkeiten. Seine Eltern kommen aus Schweden und Spanien, was ihn fest mit Europa verbindet. Mit ihm habe ich viele tiefgründige Gespräche und er bringt mich oft zum nachdenken.
Die Gruppe ist extrem schön, alle sind verschieden und doch ähnlich. Die Abende sind gemütlich und wir essen zusammen wie eine Familie.
Im Moment kann ich mir vorstellen, länger hier zu bleiben. Mal schauen, was die Zeit so bringt.
Lange habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Die letzte Zeit war für mich extrem wichtig und beeindrucken, daher habe ich nur selten Zeit am Handy verbracht.
Es fühlt sich an, als ob ich hier, wo ich jetzt bin, in Tamarindo, endlich angekommen bin. Als ob das der Ort war, an den ich gehen musste um meine Bestimmung oder mein Glück zu finden.
Aber starten wir von vorne. Die Anreise war sehr anstrengend. Von LA nach Panama City und von dort nach San Jose. In der Hauptstadt Costa Ricas angekommen, habe ich den Local Bus ins Zentrum genommen. Die Fahrt dauerte 30 min. Vom Zentrum aus musste ich ans Terminal 7-10 kommen, wo die Busse nach Tamarindo fahren. Die Leute schickten mich aber alle an einen anderen Ort und schlussendlich habe ich Polizisten nach dem Weg gefragt. Sie erklärten mir den Weg, dieser sei aber durch eine sehr gefährliche Gegend. Da ich kein Taxi nehmen wollte, begleiteten mich die vier Polizisten zu Fuss 20 min bis zum Bus.
Dort angekommen wartete ich etwa 3 Stunden auf meine Verbindung und schlussendlich dauerte die Busfahrt anstatt 5 dann 7 Stunden. Durchs Nichts führte die Strasse während es immer dunkler wurde. Seit 35 Stunden habe ich nicht mehr geschlafen und ich hoffte bei jedem Stopp, nicht aussteigen zu müssen, da alles verlassen aussah. Niemand im Bus sprach Englisch und ich wusste überhaupt nicht wo ich bin. Am Schluss war nurnoch ich und eine andere Frau im Bus. Ich hoffte dass sie Englisch sprach und hatte Glück! Sie erklärte mir, dass wir gleich dort sein sollten und sie half mir den Weg zum Hostel zu finden. Als ich aus dem Bus ausstieg fühlte ich gleich den Vibe von Tamarindo. Es fühlte sich gut an! Überall hatte es Lichterketten, man hörte das Meer, viele Cafe's und Restaurants bildeten die Strasse. Da es schon etwa 23.00 Uhr war, war aber alles geschlossen.
Im Hostel angekommen öffnete mir Jacob die Tür. Er kommt aus California und macht hier im Hostel Kost und Logis arbeit.
Er begleitete mich in mein Zimmer, welches aktuell noch leer war. Ich war froh, ihn zu sehen, denn er gab mir gleich ein gutes Gefühl für das Hostel. Schnell ging ich schlafen und war einfach froh, im Hostel zu sein.
Die nächsten Tage waren einfach unglaublich. Jeden Tag gehen wir 2 mal surfen, joggen am Strand, spielen Spiele, haben gute Konversationen, geniessen die Sonne und machen Party im Zentrum. Aktuell sind William und Silas mit mir im Zimmer. Silas ist aus Winterthur, William kommt aus Paris. Nebenan sind die beiden Volunteerer Jacob und Arian. Er kommt aus Deutschland. Oben in den beiden Privatzimmern sind noch zwei Amerikaner, welche aber oft alleine unterwegs sind.
Die Zeit hier ist einfach unglaublich schön und ich geniesse jeden Moment mit lesen, joggen, surfen, Yoga, sonnen, den anderen oder auch mit mir selbst.
Die Sonnenuntergänge sind einfach traumhaft. Wir sind im Wasser auf unserem Surfbrett, vor uns geht die Sonne in hunderten rottönen unter, über uns erstrahlt der Mond, hinter uns der schwarze Sandstrand und der Dschungel und auf der anderen Seite vom Himmel ist alles pink wie Zuckerwatte und mittendrin erstrahlt ein riesiger Arco Iris (deutsch Regenbogen)
Jacob hat eine Tradition ins Leben gerufen. Jeden Abend, wenn die Sonne untergeht, wünschen wir uns etwas für den nächsten Tag. Das finde ich sehr schön und lässt mich immer wieder dankbar sein, für das, was ich hier erleben kann.
Die Jungs sind sehr toll. William ist der Älteste mit 27 Jahren und wirkt sehr zielstrebig. Er lebte schon in vielen Hauptstädten Europas und interessiert sich sehr für die Geschichten von uns anderen. Seine Mama ist Stewardess, was ihn schon früh um die halbe Welt brachte.
Arian, 20 kommt aus Freiburg und ist nach der Schule direkt Reisen gegangen. Sein englisch ist extrem gut und er wirkt sehr geerdet.
Silas, aus Winterthur, reist ganz alleine für 1 Monat durch Costa Rica und das mit dem Auto. Er hat einen manchmal sarkastischen Charakter und ist ganz anders als ich, was uns doch oft unterscheidet. Trotzdem passt auch er gut in die Gruppe.
Jacob ist 25 und war mir von anfang an sympathisch. Seine Denkweise und Lebenseinstellung gleicht meiner extrem und wir haben viele Gemeinsamkeiten. Seine Eltern kommen aus Schweden und Spanien, was ihn fest mit Europa verbindet. Mit ihm habe ich viele tiefgründige Gespräche und er bringt mich oft zum nachdenken.
Die Gruppe ist extrem schön, alle sind verschieden und doch ähnlich. Die Abende sind gemütlich und wir essen zusammen wie eine Familie.
Im Moment kann ich mir vorstellen, länger hier zu bleiben. Mal schauen, was die Zeit so bringt.
Der Strand ist gleich auf der anderen Strassenseite. Wenn wir surfen gehen, packen wir unser Brett und laufen Barfuss über die Strasse. Einfach ein Traum