( Overview
/ Dini‘s Jakobsweg
12. Tag:
Die Nacht in der Kirche haben wir sehr gut geschlafen, was bestimmt nicht zuletzt dem Sangria zu verdanken war. 07:45 Uhr wurde ich wach und war echt erschrocken. José saß bereits mit gepackten Sache vor der Tür. Wir beeilten uns und kehrten zunächst im nächsten Café ein. José erzählte, dass er bereits einen Kaffee hatte und dafür sogar ein paar Töpfe aufgewaschen hatte, naja, er hatte ja Zeit 😅. Nach einem kleinen Frühstück ging es zunächst im leichten Nieselregen los. Das Wetter würde zunächst immer schlechter aber in Belorado angekommen hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein. Ich ich bereits hier trotz Schmerztabletten nicht gut voran kam, beschlossen wir, dass José vorläuft um uns einen Platz in einer Herberge zu reservieren und uns Anruf, wo er etwas bekommen hat. Telefonisch wurden in den Herbergen leider keine Reservierungen angenommen. Also ging auf den nächsten Kilometern jeder für sich. Christina traf ich ca. 5km später wieder und wir gingen gemeinsam weiter. Um mich von den Schmerzen abzulenken begann ich zu singen und Christina war recht angetan davon, also suchten wir zusammen Lieder raus uns ich sang. Im nächsten Ort angekommen hatten wir noch immer nichts von José gehört und mir schwante böses. Wir unkten schon, das wir José entweder verpasst hatten oder er bereits im übernächsten Ort angekommen sei. Im nächsten Ort trafen wir ihn und er deutete auf eine Herberge um die ecke wir waren zufrieden und glücklich. Als wir jedoch um die Ecke kamen, sahen wir keine. José zeigte auf ein Schild, welches eine Herberge im nächsten Ort auswies 😳. Das könnte er unmöglich ernst meinen aber leider war es wirklich so, hier war nichts mehr frei. Nach einer weiteren kurzen Pause machten wir uns auf den Weg und ich sagte José, dass er dafür mein Gesinge ertragen muss. Also suchte Christina weitere Lieder...🤣 Die 4km zum nächsten Ort waren damit recht gut zu bewältigen. Im nächsten „Supermarkt“ holten wir uns noch Abendessen (es ist 19 Uhr)und ich habe mich schon lange nicht mehr so über einen selbstgemachte Salat gefreut. Zuvor muss ich jedoch noch die Wäsche machen (per Hand, weil die keine Waschmaschine haben 😡) und ich nichts mehr anzuziehen...😒 Die heutigen (dann doch) 30km waren alles andere als schön und ich hoffe auf Besserung. Für morgen sind 18km eingeplant und auch danach nur kleine Etappen aber hier lernt man wirklich nur von jetzt bis gleich zu planen. Also wir werden sehen...
Die Nacht in der Kirche haben wir sehr gut geschlafen, was bestimmt nicht zuletzt dem Sangria zu verdanken war. 07:45 Uhr wurde ich wach und war echt erschrocken. José saß bereits mit gepackten Sache vor der Tür. Wir beeilten uns und kehrten zunächst im nächsten Café ein. José erzählte, dass er bereits einen Kaffee hatte und dafür sogar ein paar Töpfe aufgewaschen hatte, naja, er hatte ja Zeit 😅. Nach einem kleinen Frühstück ging es zunächst im leichten Nieselregen los. Das Wetter würde zunächst immer schlechter aber in Belorado angekommen hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein. Ich ich bereits hier trotz Schmerztabletten nicht gut voran kam, beschlossen wir, dass José vorläuft um uns einen Platz in einer Herberge zu reservieren und uns Anruf, wo er etwas bekommen hat. Telefonisch wurden in den Herbergen leider keine Reservierungen angenommen. Also ging auf den nächsten Kilometern jeder für sich. Christina traf ich ca. 5km später wieder und wir gingen gemeinsam weiter. Um mich von den Schmerzen abzulenken begann ich zu singen und Christina war recht angetan davon, also suchten wir zusammen Lieder raus uns ich sang. Im nächsten Ort angekommen hatten wir noch immer nichts von José gehört und mir schwante böses. Wir unkten schon, das wir José entweder verpasst hatten oder er bereits im übernächsten Ort angekommen sei. Im nächsten Ort trafen wir ihn und er deutete auf eine Herberge um die ecke wir waren zufrieden und glücklich. Als wir jedoch um die Ecke kamen, sahen wir keine. José zeigte auf ein Schild, welches eine Herberge im nächsten Ort auswies 😳. Das könnte er unmöglich ernst meinen aber leider war es wirklich so, hier war nichts mehr frei. Nach einer weiteren kurzen Pause machten wir uns auf den Weg und ich sagte José, dass er dafür mein Gesinge ertragen muss. Also suchte Christina weitere Lieder...🤣 Die 4km zum nächsten Ort waren damit recht gut zu bewältigen. Im nächsten „Supermarkt“ holten wir uns noch Abendessen (es ist 19 Uhr)und ich habe mich schon lange nicht mehr so über einen selbstgemachte Salat gefreut. Zuvor muss ich jedoch noch die Wäsche machen (per Hand, weil die keine Waschmaschine haben 😡) und ich nichts mehr anzuziehen...😒 Die heutigen (dann doch) 30km waren alles andere als schön und ich hoffe auf Besserung. Für morgen sind 18km eingeplant und auch danach nur kleine Etappen aber hier lernt man wirklich nur von jetzt bis gleich zu planen. Also wir werden sehen...