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/ Dini‘s Jakobsweg

Grañón

Spanien, 10. May 2019
11. Tag:
In voller Hoffnung in Santo Domingo neue Schuhe zu bekommen, starte ich in den Tag. Um diesmal klüger zu sein, reservieren wir uns in Villamajor II Plätze in der Herberge. Der Weg in die Stadt fällt mir wirklich schwer. Jetzt geht die rechte Seite aber die Linke wird immer schlimmer. Im Laden angekommen, haben auch die nicht die Schuhe, die ich suche. Nach langem probieren entscheide ich mich für ein paar Wandersandalen, die die Achillessehne zunächst entlasten sollen. Danach gehen wir noch in die Apotheke und kaufen Tape, da wir gestern das Falsche gekauft haben 🤦🏽‍♀️. Nach einem Kaffee und einer zweiten getappten Achillessehne geht es weiter. Trotz der neuen Schuhe und des Tapes werden die Schmerzen trotz Tablette immer schlimmer. In Grañón angekommen entscheiden wir uns hier zu bleiben und die Unterkunft in Villamajor II (11km entfernt) abzusagen. Da wir auch hier nicht viele Möglichkeiten haben, gehen wir in die Herberge in der Kirche. Das wird meine erste Nacht in einer Kirche und auf einer Sportmatratze. Christina und ich haben noch Glück, da der Schlafsaal oben voll ist, dürfen wir in einen anderen Raum, der noch fast leer ist. Das einzige Problem, hier gibt es keine Toilette. Dazu müssen wir in die zweite Etage im Haupteingang 😩😅😂🤦🏽‍♀️ Leider haben wir hier auch keine Möglichkeit unsere Wäsche richtig zu waschen, wie wir es heute alle drei vorhatten. Wir einigen uns auf morgen und ertragen für heute einen etwas muffigen Geruch 😂😂😂. Die Mega Aussicht am Ende des Dorfes und der Sangria, samt Tortilla (mit viel Knoblauch) und die Oliven entschädigen und so kommt wieder Lebensgefühl auf. Ich weiß wirklich noch nicht, was mir dieser Tag sagen soll...aber morgen reichen 23km aus😉
Heutige Herberge in Grañón
Schlafplatz mit Christina
Aussicht m Ende von Grañón
Feierabend

Grañón

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