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/ Route 66 by E-Bike / From Chicago to Santa Monica
21.05.2019 - Erster Ruhetag in Springfield, Missouri
Aufgrund des Unwetters in der Region Oklahoma und Missouri, verlegen wir den Ruhetag um einen Tag vor. In der Nacht hat es gestürmt, begleitet von Blitz und Donner. Während des Tages wäre einiges an Regen und viel Wind angesagt gewesen und so war es dann auch. Zudem reisen wir mitten in der Tornadozeit was vor allem in Oklahoma zum Tragen kommen wird.
Ruhetag, was tun. Wach wie immer um 05.00, an das haben wir uns gewöhnt, damit wir je nach Wetter, früher oder später losfahren können. In Ruhe «z'Mörgele», soweit das mit Rolli möglich ist 😊. Danach werde ich die Fotos durchsuchen, doppelte, dreifache bis 10fache löschen und nur noch die wirklich einigermassen guten behalten.
Heute habe ich aber mal Zeit, unseren Ablauf aufzuschreiben und wie es sich "Go West" so anfühlt. Unser Zimmer riecht nicht wirklich gut, da trotz vielen Handwaschaktionen und anschliessendem Irgendwo-Aufhängen das Zimmer immer ein wenig «nüchtelet». Stört uns nicht. Richtige Männer sind hart im Nehmen. Packen mit Roli ist der absolute Horror, da wir beide immer am Suchen sind 😊. Normalerweise bin ich nicht der letzte beim verlassen und durchsuchen des Zimmers, mit Roli wachse ich aber an dieser Aufgabe und bringe die Restfundsachen noch nach.
Velo bepacken, ab der ca. 9. Etappe habe ich das Ortlieb-System auch verstanden und das geht flott. Die Gepäcktaschen sind natürlich das Beste was der Markt zu bieten hat. Dazu mal einige Infos zum Velo. Wir fahren ein Flyer Touren-E-Bike aus der TX-Serie Modell 2019 mit bis zu 45 Stundenkilometer Unterstützung.
Aus dem Katalog: Vielseitig, funktional und komfortabel: Das erste vollgefederte Touren E-Bike fährt seiner Zeit voraus, dies bestätigen mehrfache Auszeichnungen und Testsiege. Die TX-Serie begegnet höchsten Ansprüchen mit perfekter Verarbeitung, hochwertigen Komponenten und sportlicher Performance. Die Vollfederung schluckt Unebenheiten und macht aus holprigen Feldwegen sanfte Landstrassen. Gerade bei höherer Geschwindigkeit bietet die TX-Serie Komfort, beste Traktion und Sicherheit. Hier möchte ich mich herzlichst bei der Firma TS Velo, im speziellen Thomas Steiner als Inhaber, und dem Einsteller Tinu in Etziken bedanken, die uns die E-Bikes und den Ersatzakku für die Tour zur Verfügung stellen.
Dies stimmt bis jetzt absolut. Das Velo ist robust und für mich perfekt. Das Velo ist ca. 27 kg schwer. Gepäck haben wir gegen 20 Kilo, variiert je nach der Mitnahme von Proviant und Getränken und weiss der Geier, wieso die Batterie bei mir 115 kg wiegt 😊. Somit muss ich so um die 160 Kilo bewegen.
Für alle, die sich mit E-Bikes nicht so auskennen hier mal eine kürzere oder auch längere Info um auch klarzustellen, wieso wir nicht mit 45 km/h fahren. Unser E-Bike hat 10 Gänge und 4 verschiedenen Unterstützungen. Eco, Tour, Sport und Turbo. Je nach Gewicht, Steigungen, Windverhältnissen, Gepäck, Temperatur, also äusseren Einflüssen variiert die Leistung der Batterie. Somit muss man immer auch vorsichtig mit dem Strom umgehen, denn das Gewicht ohne Unterstützung zu bewegen ist bergauf grausam. Ist mir letztes Jahr 20 km vor dem Ziel in Romanshorn passiert 😊 und ohne Strom mit Gepäck noch über den letzten Hügel vor dem Bodensee hat mich damals ganz schön geschlaucht.
Somit kann ich für mich auf der jetzigen Tour folgendes sagen: Bei einer normalen Flachetappe fahre ich mit einem Akku ca. 100 km mit Eco-Unterstützung, mit Tour ca. 80 km, mit Sport ca. 50 km, mit Turbo wäre der Akku nach 30 km leer. Deshalb können und müssen wir die Etappen auf Eco und Tour fahren. Bei den hügeligen Etappen, die in letzter Zeit anstanden, so mit ca. 800 Höhenmetern, geht die Reichweite im Eco von 100 km auf knapp 80 zurück und im Tourmodus auf 55 bis 60 km. Roli kann sein E-Bike gar noch am PC bearbeiten und er kann die Unterstützungsstufen selbst einstellen und variieren. D.h. er fährt mit etwas höherer Unterstützung im Eco usw., als ich., damit er nicht in eine Sauerstoffschuld kommt. Er darf ganz einfach nicht ausser Schnauf kommen. Was gut ist beim E-Biken, dank dieser Unterstützungsstufen kann man ungleichmässige Leistungsmöglichkeiten von verschiedenen Personen ausgleichen. Und trampen muss man übrigens immer noch selbst 😊. Somit kommen wir auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 16 - 22 km/h pro Etappe, je nach Witterungsbedingungen.
Im Gepäck sind immer genügend Getränke wie Gatorade Zero, Power-Ade 😊 mit vielen Elektrolyten. Wasser, Orangensaft, Früchte, Nüsse, manchmal ein Nuts oder sonst ein Schögeli sind die Verpflegungsstandarts. Im Moment hat es noch genügend Shops, um auch während dem Fahren einzukaufen.
Wir können auch während der Etappe nirgends zusammen rein, einer von uns wartet immer draussen, da wir die Velos mit Gepäck nie aus den Augen lassen dürfen. Unser gesamtes Hab und Gut ist auf dem Velo. Einzig mein Rucksack ist immer bei mir 😊 (ha, ihr wart sicher schon etwas nervös, ob er noch dabei ist. It’s is!
Die Motelanlagen liegen meistens etwas ausserhalb der Städte und Dörfer. Somit habe wir abends keine andere Wahl als auf den Diner zurückzugreifen, der gerade bei den Motels ist. Entweder ein Pizza-Hut, McDonalds oder sonst ein Fast-Fooder. Hier in Springfield ist ein Einkaufsladen gegenüber vom Hotel und ein Restaurant mit dem Namen Family-Restaurant gleich daneben, aber auch dort gibt es fast nur Fast-Food. Dies ist für uns aber kein Problem und wir haben uns das ja auch verdient. Zudem ist an einem Burger nicht so viel schlecht, wie er gemacht wird. Der gestern war übrigens sehr fein 😊. Schön ist das man hier in Amerika beim Essen so viel trinken kann wie man will und die Getränke immer wieder aufgefüllt werden oder man füllt seinen Becher selbst wieder auf.
Weg mit dem Velo wollen sowohl Roli wie auch ich nicht mehr, da wir ansonsten wiederum das gleiche Problem haben. Wir lassen die Velos nie unbeaufsichtigt!!! Manchmal geht es, zusammen etwas zu trinken oder zu essen, wenn wir durch das Fenster unsere Velos sehen können. Man ist halt somit eingeschränkt, aber Velos + Gepäck weg = Heimreise antreten.
Am Nachmittag «chli go Bädele» und Relaxzeit war angesagt. Beine hochlagern, Essen gehen, am Läpi arbeiten und sich nach und nach auf die bevorstehenden Etappen vorbereiten. Morgen geht es nach Joplin zur Grenze nach Kansas. 21 Kilometer in Kansas und dann sind wir in Oklahoma. Oklahoma wird eine ganz spezielle Herausforderung, fahren wir doch ins Twister-Alley ein. Wetterbericht anschauen ist Pflicht!!!! Bis morn us Joplin
Aufgrund des Unwetters in der Region Oklahoma und Missouri, verlegen wir den Ruhetag um einen Tag vor. In der Nacht hat es gestürmt, begleitet von Blitz und Donner. Während des Tages wäre einiges an Regen und viel Wind angesagt gewesen und so war es dann auch. Zudem reisen wir mitten in der Tornadozeit was vor allem in Oklahoma zum Tragen kommen wird.
Ruhetag, was tun. Wach wie immer um 05.00, an das haben wir uns gewöhnt, damit wir je nach Wetter, früher oder später losfahren können. In Ruhe «z'Mörgele», soweit das mit Rolli möglich ist 😊. Danach werde ich die Fotos durchsuchen, doppelte, dreifache bis 10fache löschen und nur noch die wirklich einigermassen guten behalten.
Heute habe ich aber mal Zeit, unseren Ablauf aufzuschreiben und wie es sich "Go West" so anfühlt. Unser Zimmer riecht nicht wirklich gut, da trotz vielen Handwaschaktionen und anschliessendem Irgendwo-Aufhängen das Zimmer immer ein wenig «nüchtelet». Stört uns nicht. Richtige Männer sind hart im Nehmen. Packen mit Roli ist der absolute Horror, da wir beide immer am Suchen sind 😊. Normalerweise bin ich nicht der letzte beim verlassen und durchsuchen des Zimmers, mit Roli wachse ich aber an dieser Aufgabe und bringe die Restfundsachen noch nach.
Velo bepacken, ab der ca. 9. Etappe habe ich das Ortlieb-System auch verstanden und das geht flott. Die Gepäcktaschen sind natürlich das Beste was der Markt zu bieten hat. Dazu mal einige Infos zum Velo. Wir fahren ein Flyer Touren-E-Bike aus der TX-Serie Modell 2019 mit bis zu 45 Stundenkilometer Unterstützung.
Aus dem Katalog: Vielseitig, funktional und komfortabel: Das erste vollgefederte Touren E-Bike fährt seiner Zeit voraus, dies bestätigen mehrfache Auszeichnungen und Testsiege. Die TX-Serie begegnet höchsten Ansprüchen mit perfekter Verarbeitung, hochwertigen Komponenten und sportlicher Performance. Die Vollfederung schluckt Unebenheiten und macht aus holprigen Feldwegen sanfte Landstrassen. Gerade bei höherer Geschwindigkeit bietet die TX-Serie Komfort, beste Traktion und Sicherheit. Hier möchte ich mich herzlichst bei der Firma TS Velo, im speziellen Thomas Steiner als Inhaber, und dem Einsteller Tinu in Etziken bedanken, die uns die E-Bikes und den Ersatzakku für die Tour zur Verfügung stellen.
Dies stimmt bis jetzt absolut. Das Velo ist robust und für mich perfekt. Das Velo ist ca. 27 kg schwer. Gepäck haben wir gegen 20 Kilo, variiert je nach der Mitnahme von Proviant und Getränken und weiss der Geier, wieso die Batterie bei mir 115 kg wiegt 😊. Somit muss ich so um die 160 Kilo bewegen.
Für alle, die sich mit E-Bikes nicht so auskennen hier mal eine kürzere oder auch längere Info um auch klarzustellen, wieso wir nicht mit 45 km/h fahren. Unser E-Bike hat 10 Gänge und 4 verschiedenen Unterstützungen. Eco, Tour, Sport und Turbo. Je nach Gewicht, Steigungen, Windverhältnissen, Gepäck, Temperatur, also äusseren Einflüssen variiert die Leistung der Batterie. Somit muss man immer auch vorsichtig mit dem Strom umgehen, denn das Gewicht ohne Unterstützung zu bewegen ist bergauf grausam. Ist mir letztes Jahr 20 km vor dem Ziel in Romanshorn passiert 😊 und ohne Strom mit Gepäck noch über den letzten Hügel vor dem Bodensee hat mich damals ganz schön geschlaucht.
Somit kann ich für mich auf der jetzigen Tour folgendes sagen: Bei einer normalen Flachetappe fahre ich mit einem Akku ca. 100 km mit Eco-Unterstützung, mit Tour ca. 80 km, mit Sport ca. 50 km, mit Turbo wäre der Akku nach 30 km leer. Deshalb können und müssen wir die Etappen auf Eco und Tour fahren. Bei den hügeligen Etappen, die in letzter Zeit anstanden, so mit ca. 800 Höhenmetern, geht die Reichweite im Eco von 100 km auf knapp 80 zurück und im Tourmodus auf 55 bis 60 km. Roli kann sein E-Bike gar noch am PC bearbeiten und er kann die Unterstützungsstufen selbst einstellen und variieren. D.h. er fährt mit etwas höherer Unterstützung im Eco usw., als ich., damit er nicht in eine Sauerstoffschuld kommt. Er darf ganz einfach nicht ausser Schnauf kommen. Was gut ist beim E-Biken, dank dieser Unterstützungsstufen kann man ungleichmässige Leistungsmöglichkeiten von verschiedenen Personen ausgleichen. Und trampen muss man übrigens immer noch selbst 😊. Somit kommen wir auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 16 - 22 km/h pro Etappe, je nach Witterungsbedingungen.
Im Gepäck sind immer genügend Getränke wie Gatorade Zero, Power-Ade 😊 mit vielen Elektrolyten. Wasser, Orangensaft, Früchte, Nüsse, manchmal ein Nuts oder sonst ein Schögeli sind die Verpflegungsstandarts. Im Moment hat es noch genügend Shops, um auch während dem Fahren einzukaufen.
Wir können auch während der Etappe nirgends zusammen rein, einer von uns wartet immer draussen, da wir die Velos mit Gepäck nie aus den Augen lassen dürfen. Unser gesamtes Hab und Gut ist auf dem Velo. Einzig mein Rucksack ist immer bei mir 😊 (ha, ihr wart sicher schon etwas nervös, ob er noch dabei ist. It’s is!
Die Motelanlagen liegen meistens etwas ausserhalb der Städte und Dörfer. Somit habe wir abends keine andere Wahl als auf den Diner zurückzugreifen, der gerade bei den Motels ist. Entweder ein Pizza-Hut, McDonalds oder sonst ein Fast-Fooder. Hier in Springfield ist ein Einkaufsladen gegenüber vom Hotel und ein Restaurant mit dem Namen Family-Restaurant gleich daneben, aber auch dort gibt es fast nur Fast-Food. Dies ist für uns aber kein Problem und wir haben uns das ja auch verdient. Zudem ist an einem Burger nicht so viel schlecht, wie er gemacht wird. Der gestern war übrigens sehr fein 😊. Schön ist das man hier in Amerika beim Essen so viel trinken kann wie man will und die Getränke immer wieder aufgefüllt werden oder man füllt seinen Becher selbst wieder auf.
Weg mit dem Velo wollen sowohl Roli wie auch ich nicht mehr, da wir ansonsten wiederum das gleiche Problem haben. Wir lassen die Velos nie unbeaufsichtigt!!! Manchmal geht es, zusammen etwas zu trinken oder zu essen, wenn wir durch das Fenster unsere Velos sehen können. Man ist halt somit eingeschränkt, aber Velos + Gepäck weg = Heimreise antreten.
Am Nachmittag «chli go Bädele» und Relaxzeit war angesagt. Beine hochlagern, Essen gehen, am Läpi arbeiten und sich nach und nach auf die bevorstehenden Etappen vorbereiten. Morgen geht es nach Joplin zur Grenze nach Kansas. 21 Kilometer in Kansas und dann sind wir in Oklahoma. Oklahoma wird eine ganz spezielle Herausforderung, fahren wir doch ins Twister-Alley ein. Wetterbericht anschauen ist Pflicht!!!! Bis morn us Joplin
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Route 66 Car Museum in Springfield, Missouri
A large collection of over 60 American and European automobiles located on Historic Route 66.
www.66carmuseum.com/?utm_sourc...å
CHAMBER OF COMMERCE WEBB CITY, MO
Artist (and Webb City Mayor) John Biggs depicts Route 66 from Chicago to Webb City in this 15' X 32" mural on the Bruner Building, one block north of 66 on Main Street, in downtown Webb City, MO.
The mural includes the Chicago and St. Louis skylines along with the local Jasper County courthouse, the historic Webb home and the Praying Hands monument in Webb City.