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/ Route 66 by E-Bike / From Chicago to Santa Monica
5. Etappe Lincoln - Springfield, Illinois 93 km
Wetter: stahlblauer Himmel am Morgen und wenige schöne grosse weisse Wolken am Nachmittag
Eine etwas kürzere Etappe stand an (ca 70 km) und so entschlossen wir uns erst um 08.30 loszufahren. Roli entschloss sich nicht zu buchen und er wusste wo die Motels lagen und da finden wir dann schon was. Gesagt getan.
Es war die Etappe zu Präsident Lincolns Wohnstätte in Springfield, Illinois. Wiederum
war die Fahrt aussergewöhnlich schön. Die wenigen Route 66 Sehenswürdigkeiten sogen wir auf und die Bilder, die wir machten, sind sehenswert. Ansonsten hatten wir eine schöne Fahrt bei anständigen Temperaturen. Das Klima in der Gegend Chicago bis Springfield ähnelt dem bei uns und auch die Vegetation ist gleich. Immer wieder sieht man auch überfahrene Tiere am Strassenrand und Roli hat sogar einen überfahrenen Hirsch im Gras neben der Strasse gesehen.
In Springfield angekommen besuchten wir noch das Lincoln Memorium, danach ab zu seiner ehemaligen Wohnstätte. Das Haus ist noch zu 80 % erhalten und wie immer wird es als öffentliches Freilichmuseum geführt. Unglaublich aber war, nirgends wird Eintritt verlangt. Alles was wir bisher sahen war free.
Zeitlich waren wir im Soll und vor der nächsten längeren Etappe (106 km) konnten wir Ruhezeit gut gebrauchen, denn jetzt ist bei mir der Zeitpunk, wo das Gesäss bereits beim Aufsteigen zur nächsten Etappe schmerzt. Da muss man durch, und nach der Gewöhnungszeit geht es danach besser und besser im Sattel.
Doch es kam ein wenig anders :). Nach der Fahrt zu den Motels etwas ausserhalb von Springfield steuerten wir das 6 an, das günstigste Motel der Gegend an. Die Empfangsdame an der Rezeption wollte uns partout nicht einchecken ohne dass wir den Pass (bisher reichte der Führerausweis) zeigen mussten. Diese sind bei uns jedoch tief in den Satteltaschen und wir wollten die Velos erst im Zimmer entladen, doch darauf konnten wir uns nicht einigen. Dies war für uns wenig verständlich und so zogen wir zum nächsten Motel.
Roli war mit dem Typen an der Rezeption ebenfalls nicht ein Herz und eine Seele und der Preis mit 75 Dollar eh zu hoch. Ich sagte für mich stimmt es, doch Roli wollte lieber weiter. So irrten wir danach Kilometer für Kilometer im Aussenbereich von Springfield umher. Die Motels wurder teurer und teurer, meine Beine müder und müder und nach ca. 15 km landeten wir bei einem McDonalds.
Ich schlug vor, im MacDonald etwas zu essen, so dass wir Abends nicht mehr rauss mussten. Zugleich konnte Roli ein Motel über das Laptop buchen (mit Net im MacDonalds). Gesagt getan. Roli buchte und meine Verwunderung war gross. Er hatte im ersten Motel zum besten Preis im 6 gebucht. So brauchten wir ja keinen Pass. Ich musste vor mich hinlächeln, und dachte an das Gesicht der Frau an der Rezption (leider war sie nicht mehr da). Mittlerweile waren wir ca 6 Kilometer davon entfernt und wir machten uns mit vollem Burger- und Frites-Bauch auf, unsere erste Motel-Station anzufahren. Jepp, hat geklappt und wir nächtigen nach 20 Zusatzkilometern bestens.
Wenn jemand irgendwann in Springfield, Illinois ausserhalb ein Motel sucht, ich weiss wo, was und in welcher Strasse oder Preiskategorie sie liegen, einfach anfragen, ich kenne die verschiedenen Kategorien und gelte als Experte :)
Ah und die Etappe war über 90 km lang ;-)
Insiderwissen
Leider ist 2008 das "Pig Hip" Restaurant in Broadwell abgebrannt. Der Inhaber, Ernie Edwards war eine Ikone der Route 66.
In Williamsville (5 Meilen nördlich von Springfield) befindet sich das "Route 66 Dream Car Museum" und eine alte Tankstelle "Die Cast Auto Sales".
In Springfield gibt es das "Shea’s Gas Station Museum" mit Erinnerungsstücken der Route 66. Auch hier finden wir einen der Muffler Men: den "Lauterbach Tire Man".
Wetter: stahlblauer Himmel am Morgen und wenige schöne grosse weisse Wolken am Nachmittag
Eine etwas kürzere Etappe stand an (ca 70 km) und so entschlossen wir uns erst um 08.30 loszufahren. Roli entschloss sich nicht zu buchen und er wusste wo die Motels lagen und da finden wir dann schon was. Gesagt getan.
Es war die Etappe zu Präsident Lincolns Wohnstätte in Springfield, Illinois. Wiederum
war die Fahrt aussergewöhnlich schön. Die wenigen Route 66 Sehenswürdigkeiten sogen wir auf und die Bilder, die wir machten, sind sehenswert. Ansonsten hatten wir eine schöne Fahrt bei anständigen Temperaturen. Das Klima in der Gegend Chicago bis Springfield ähnelt dem bei uns und auch die Vegetation ist gleich. Immer wieder sieht man auch überfahrene Tiere am Strassenrand und Roli hat sogar einen überfahrenen Hirsch im Gras neben der Strasse gesehen.
In Springfield angekommen besuchten wir noch das Lincoln Memorium, danach ab zu seiner ehemaligen Wohnstätte. Das Haus ist noch zu 80 % erhalten und wie immer wird es als öffentliches Freilichmuseum geführt. Unglaublich aber war, nirgends wird Eintritt verlangt. Alles was wir bisher sahen war free.
Zeitlich waren wir im Soll und vor der nächsten längeren Etappe (106 km) konnten wir Ruhezeit gut gebrauchen, denn jetzt ist bei mir der Zeitpunk, wo das Gesäss bereits beim Aufsteigen zur nächsten Etappe schmerzt. Da muss man durch, und nach der Gewöhnungszeit geht es danach besser und besser im Sattel.
Doch es kam ein wenig anders :). Nach der Fahrt zu den Motels etwas ausserhalb von Springfield steuerten wir das 6 an, das günstigste Motel der Gegend an. Die Empfangsdame an der Rezeption wollte uns partout nicht einchecken ohne dass wir den Pass (bisher reichte der Führerausweis) zeigen mussten. Diese sind bei uns jedoch tief in den Satteltaschen und wir wollten die Velos erst im Zimmer entladen, doch darauf konnten wir uns nicht einigen. Dies war für uns wenig verständlich und so zogen wir zum nächsten Motel.
Roli war mit dem Typen an der Rezeption ebenfalls nicht ein Herz und eine Seele und der Preis mit 75 Dollar eh zu hoch. Ich sagte für mich stimmt es, doch Roli wollte lieber weiter. So irrten wir danach Kilometer für Kilometer im Aussenbereich von Springfield umher. Die Motels wurder teurer und teurer, meine Beine müder und müder und nach ca. 15 km landeten wir bei einem McDonalds.
Ich schlug vor, im MacDonald etwas zu essen, so dass wir Abends nicht mehr rauss mussten. Zugleich konnte Roli ein Motel über das Laptop buchen (mit Net im MacDonalds). Gesagt getan. Roli buchte und meine Verwunderung war gross. Er hatte im ersten Motel zum besten Preis im 6 gebucht. So brauchten wir ja keinen Pass. Ich musste vor mich hinlächeln, und dachte an das Gesicht der Frau an der Rezption (leider war sie nicht mehr da). Mittlerweile waren wir ca 6 Kilometer davon entfernt und wir machten uns mit vollem Burger- und Frites-Bauch auf, unsere erste Motel-Station anzufahren. Jepp, hat geklappt und wir nächtigen nach 20 Zusatzkilometern bestens.
Wenn jemand irgendwann in Springfield, Illinois ausserhalb ein Motel sucht, ich weiss wo, was und in welcher Strasse oder Preiskategorie sie liegen, einfach anfragen, ich kenne die verschiedenen Kategorien und gelte als Experte :)
Ah und die Etappe war über 90 km lang ;-)
Insiderwissen
Leider ist 2008 das "Pig Hip" Restaurant in Broadwell abgebrannt. Der Inhaber, Ernie Edwards war eine Ikone der Route 66.
In Williamsville (5 Meilen nördlich von Springfield) befindet sich das "Route 66 Dream Car Museum" und eine alte Tankstelle "Die Cast Auto Sales".
In Springfield gibt es das "Shea’s Gas Station Museum" mit Erinnerungsstücken der Route 66. Auch hier finden wir einen der Muffler Men: den "Lauterbach Tire Man".
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