( Overview
/ Ein Jahr Japan
Am Montag den 11. Februar nahmen wir an den Feierlichkeiten zum Tag der Reichsgründung (Kenkoku Kinen No Hi) teil. Am Vormittag machten wir uns auf die Suche nach der angekündigten Parade. Punkt 10 Uhr wurde die Nationalhymne gespielt und die Parade wurde von einigen Blasmusikkapellen angeführt. Aussehen hat hier wohl vor Gesundheit vorrang, denn trotz der Kälte waren Minirock und kurze Hose angesagt.
Kurz darauf folgten riesige Trommeln, welche beidseitig geschlagen wurden. Aus der Ferne konnten wir nun schwankende Schreine erblicken. Beim Näherkommen konnten wir sehen, dass die Schreine nicht nur von mehreren Leuten getragen, sondern auch absichtlich geschüttelt wurden. Da die Schreine sehr schwer sind, wechselten sich die Träger regelmäßig ab und motivierten sich mit Gesang.
Diese tragbaren Schreine heißen Mikoshi und beinhalten heilige Reliquien der Shinto-Götter. Somit haust in jedem dieser Schreine ein Gott. Die Schreine der vielen verschiedenen Tempel Tokyos werden einmal im Jahr zum Haupttempel getragen, um dort gesegnet zu werden.
Am Haupttempel angelangt, durften die Kapellen mit einem Wettbewerb dem Gott die Ehre erweisen. Nach ca. 3 Stunden hatten auch die Schreinträger die Strecke von etwa 1,5 km bewältigt. Nach dem Spektakel zogen auch wir uns wieder in unser warmes Zuhause zurück!
Kurz darauf folgten riesige Trommeln, welche beidseitig geschlagen wurden. Aus der Ferne konnten wir nun schwankende Schreine erblicken. Beim Näherkommen konnten wir sehen, dass die Schreine nicht nur von mehreren Leuten getragen, sondern auch absichtlich geschüttelt wurden. Da die Schreine sehr schwer sind, wechselten sich die Träger regelmäßig ab und motivierten sich mit Gesang.
Diese tragbaren Schreine heißen Mikoshi und beinhalten heilige Reliquien der Shinto-Götter. Somit haust in jedem dieser Schreine ein Gott. Die Schreine der vielen verschiedenen Tempel Tokyos werden einmal im Jahr zum Haupttempel getragen, um dort gesegnet zu werden.
Am Haupttempel angelangt, durften die Kapellen mit einem Wettbewerb dem Gott die Ehre erweisen. Nach ca. 3 Stunden hatten auch die Schreinträger die Strecke von etwa 1,5 km bewältigt. Nach dem Spektakel zogen auch wir uns wieder in unser warmes Zuhause zurück!
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Regeln sind Regeln
Der Weg der Parade führte über eine Ampelkreuzung. Bei jeder Rotphase mussten die Schreinträger anhalten. Selbst die Gegenfahrbahn durfte noch von Autos benutzt werden. Die Sperrung eines ganzen Bereichs (wie bei uns für Marathons) ist hier nicht denkbar!
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Japanische Waschmaschinen
Nach mehreren Waschgängen stellten wir fest, dass die Wäsche nicht wirklich sauber wurde. Susanne suchte also auf den japanischen Tasten der Waschmaschine vergeblich den passenden Waschgang. Nach einer online Recherche wurde klar, dass Waschmaschinen in Japan NICHT mit warmen Wasser waschen können! Für sehr dreckige Wäsche gibt man die Wäsche in den Waschsalon.