( Overview
/ Ein Jahr Japan
Endlich wagten wir unseren ersten Tagesausflug: es ging auf die Insel Enoshima vor Tokyo.
Bei unserer Ankunft konnten wir den Berg Fuji vom Strand aus sehen. Hier zieht es auch viele Surfer her, die die starken Wellen ausnutzen.
Weiter ging es über eine Brücke auf die Insel, wo wir die 3 großen Schreine besichtigten. Die Insel ist der buddhistischen Yogini Saraswati gewidmet (japanisch: Benten).
Am anderen Ende der Insel befinden sich 2 Höhlen, in denen vor 1500 Jahren der erste Schrein auf der Insel errichtet wurde. Von den Höhlen aus hatte man einen wunderschönen Blick auf das Meer.
Nach dem ewigen Treppensteigen, gönnten wir uns in der Ladenstraße ein üppiges Abendessen: wir probierten die einheimischen Fischspezialitäten.
Als es dunkel wurde, startete die große "Illumination" der anzen Insel. Diese Installation ist auch bei jungen Japanern sehr beliebt, weshalb ein reges Treiben herrschte. Zu Glück waren wir unter der Woche da.
Am Sonntag konnten wir an dem Fest "Setsbun" teilnehmen. An diesem Tag fand nach altem japanischen Kalender der Frühlingsanfang statt. Dazu werden Dämonen ausgetrieben, in dem man sie mit Bohnen beschmeißt und Platz für neues Glück schafft.
Im realen sieht das so aus, dass hunderte Menschen sich vor einer langen Bühne versammeln und sich freudig von Ehrenbürgern und Priestern mit getrockneten Sojabohnen bewerfen lassen (wirkt wie ein Karnevalsumzug). Die Bohnen sind heutzutage abgepackt, damit man sie noch essen kann.
Bei unserer Ankunft konnten wir den Berg Fuji vom Strand aus sehen. Hier zieht es auch viele Surfer her, die die starken Wellen ausnutzen.
Weiter ging es über eine Brücke auf die Insel, wo wir die 3 großen Schreine besichtigten. Die Insel ist der buddhistischen Yogini Saraswati gewidmet (japanisch: Benten).
Am anderen Ende der Insel befinden sich 2 Höhlen, in denen vor 1500 Jahren der erste Schrein auf der Insel errichtet wurde. Von den Höhlen aus hatte man einen wunderschönen Blick auf das Meer.
Nach dem ewigen Treppensteigen, gönnten wir uns in der Ladenstraße ein üppiges Abendessen: wir probierten die einheimischen Fischspezialitäten.
Als es dunkel wurde, startete die große "Illumination" der anzen Insel. Diese Installation ist auch bei jungen Japanern sehr beliebt, weshalb ein reges Treiben herrschte. Zu Glück waren wir unter der Woche da.
Am Sonntag konnten wir an dem Fest "Setsbun" teilnehmen. An diesem Tag fand nach altem japanischen Kalender der Frühlingsanfang statt. Dazu werden Dämonen ausgetrieben, in dem man sie mit Bohnen beschmeißt und Platz für neues Glück schafft.
Im realen sieht das so aus, dass hunderte Menschen sich vor einer langen Bühne versammeln und sich freudig von Ehrenbürgern und Priestern mit getrockneten Sojabohnen bewerfen lassen (wirkt wie ein Karnevalsumzug). Die Bohnen sind heutzutage abgepackt, damit man sie noch essen kann.
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Zug nach Enoshima
Der Zug ist dem Auto hier wieder vorzuziehen: für die 45 km von Tokio aus zahlen wir nur 5€ und sind natürlich schneller
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Der Großraum Tokyo
Tokyo besteht aus 23 Bezirken mit 9,5 Millionen Einwohnern. Tokyo ist ein Teil der Kanto-Region, welches mit 37,5 Miollionen EInwohnern die größte Metropolregion der Welt ist! In unserem Stadtbezirk Setagaya leben nur 1 Mio. Menschen.