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/ Ein Jahr Japan

Japanisches Wellness

Japan
Buddhistischer Tsukiji Tempel; nach Zerstörung im Indischen Stil wieder aufgebaut
Am Mittwoch (30.01.) wollten wir uns am Morgen mit unserer Freundin zum gemeinsamen Frühstück treffen. Leider kamen wir ca. eine Stunde zu spät, weil es wahrscheinlich durch einen Suizid zu starken Zugverspätungen kam. Dadurch waren die Züge brechend voll, sodass man im Zug nicht umfallen, bewegen oder atmen konnte.
Dann gab es erstmal ein "buddhistisches" Frühstück aus 24 verschiedenen Kleinigkeiten und dann ging es gestärkt in den Tempel.

Am Montag (28.01.) gönnten wir uns endlich mal einen lang ersehten Wellnesstag im Onsen. Das Spa hat eine eigene heiße Quelle, die mit Mineralien versetzt ist. Deswegen ist das Wasser braun. Dazu gab es auch noch Schwimmbad, Sauna, Ruhebereich, einen japanischen Garten und Restaurants. Wir konnten leider keine Fotos von den Bädern machen, aber hier ist die Webseite: www.niwanoyu.jp/niwa/

Außerdem unternahmen wir diese Woche einen Ausflug in die Nachbarschaft. Dabei entdeckten wir einen großen Shintoschrein und das Landwirtschaftsmuseum.
Zusätzlich hatten wir noch ein Treffen mit der japanisch-deutschen Gesellschaft, welche eine House-Party veranstaltete. Wenigstens können die Japaner genauso gut deutsch wie wir japanisch.

Den Rest der Zeit verbringen wir mit Jobsuche, Japanisch lernen und dem Treffen mit Freunden.
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Onsenregeln

Normalerweise sind Männer- und Frauenbereich getrennt, weil alle nackt baden. Badeanzüge sind nicht erlaubt!
Bevor man in die heißen Quellen steigt, hat man sich gründlich zu waschen!
Den Kopf oder Haare in das Wasser zu tauchen ist ebenfalls verboten, genauso wie lautes Reden, Schwimmen, planschen oder heftige Bewegungen irgendeiner Art.
Wer Tattoos am Körper trägt, darf erst gar nicht in die Onsen! (manchmal darf man ein kleines Tattoo abkleben)

www.niwanoyu.jp/niwa/
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Polizei-Box

Heute haben wir eine Kreditkarte gefunden und haben sie natürlich brav zu einer Polizeistation gebracht. Diese befindet sich direkt am Bahnhof und besteht aus einer kleinen Theke und eine Aufenthaktsraum für 3 Polizisten. Diese Boxen sind überall in der Stadt verteilt. Die Polizisten freuten sich sehr über unsere Rechtschaffenheit und waren super freundlich. Allgemein werden Polizisten hier sehr viel mehr geachtet als in Deutschland.

"Tempel Frühstück" im Restaurant neben dem Tsukiji Tempel. Verschiedenste Köstlichkeiten!
Spaziergang durch die Gartenanlage des Onsen Spas im Japanischen Bademantel.
Was ist denn da drin?
Ein versteckter Shinto Schrein in unserer Nachbarschaft.
Ausflug ins Landwirtschaftsmuseum in unserem Stadtviertel
Überfüllte Züge und Bahnhöfe am Morgen.
Susanne beim "Japanisch lernen".

Toshimaen Station

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