Bevor wir heute diesen wundervollen Platz verlassen, wollten wir noch einmal den Versuch starten, dem markierten Wanderweg zu folgen. Dieses Mal aber in die andere Richtung. Leider war auch hier nach zwei Kilometern der Fluss unüberquerbar im Weg und wir folgten dann einfach noch ein Stück der „Straße“ durch den Wald und fanden verschiedene Tierspuren und hörten (unserer Meinung nach) die Warnrufe von einem Luchs.

Die Rückfahrt zur Hauptstraße war genauso herausfordernd für Mensch und Maschine wie schon die Hinfahrt zum Stellplatz. Stellenweise fehlten Teile bzw. der ganze Straßenbelag. Es fehlten sogar ganze Stücke der Straße, die wir dann irgendwie umfahren mussten. Daniela und unser Dicker meisterten aber alles problemlos.
Weiter geht unser Weg vorbei an abenteuerlichen Hängebrücken, wovon einige wirklich noch benutzt werden können (das haben wir persönlich getestet), Bunkern und Schafherden.
Dann erreichen wir unseren neuen Parkplatz für die nächsten Tage.
Wir kennen ihn von unserer Albanienreise letztes Jahr im Januar und sind überrascht, dass sich da ein paar Dinge zum Positiven verändert haben. Geschotterte Parkbuchten, die Sitzgruppen und natürlich das Kassenhäuschen am Eingang gab es 2023 noch nicht.
Da hier aber zur Zeit auch Winter ist, ist das Häuschen noch nicht besetzt, und so können wir hier wieder kostenfrei stehen und am Abend das Wasser im Thermalbecken mit einem traumhaften Blick auf die mit Schnee bedeckten Berggipfel ausgiebig nutzen.