Heute war unser Ziel die Etosha-Pfanne. Da es etwas über 500 km zu fahren galt, wechselten wir uns am Steuer ab. In Grootfontein hielten wir kurz an, um noch etwas weniges einzukaufen. Kaum im Laden kamen zwei Sicherheitsleute und erklärten uns, wir sollten das Auto umparkieren. Da wo es stand, war es angeblich viel zu gefährlich. Natürlich machten wir das brav.
Kurz nach Tsumeb hielten wir für einen Mittagsrast an einer Tankstelle an.
Im Verlaufe des Nachmittags erreichten wir das Camp Halali, mitten in der Etosha. Es war unglaublich heiss. Zum Glück verfügt das Camp über einen Pool und so konnten wir uns abkühlen und am Schatten lesen.
Vor dem Znacht spazierten wir zum nahen Wasserloch. Ausser ein paar Springböcke, gab es jedoch nichts spannendes zu sehen. Dies änderte sich, als wir später, es war bereits dunkel, nochmals den Weg dorthin unter die Füsse nahmen. Eine riesige Elefantenherde (25-30 Tiere), 5 Nashörner und 2 Hyänen boten uns ein richtiges Spektakel. Es war spannend zu beobachten, wie die Elefanten Herr über das Wasserloch waren und die anderen Tiere überwachten.
Von der weiten Fahrt waren wir recht müde und verzogen uns darum dann schon bald ins Dachzelt.