70. Tag, bewölkt, Regen bei 21 Grad

Wir sind in Japan, auf der Insel Ishigaki, dort ist die südlichste Stadt von Japan.
Die japanischen Behörden führen eine Gesundheits- und Einwanderungskontrolle durch. Treffpunkt ist das Theater, dafür nehmen wir die QR-Codes für die Einwanderungs- und Zollkontrolle und die Passkopie mit, um 9.00 Uhr müssen wir da sein. Zuerst erhalten wir das PLP (Provisonal Landig Permit) auf die Rückseite der Passkopie geklebt. Später geben wir die Fingerabrücke unserer beiden Zeigefinger ab und an der letzten Station wird das PLP abgestempelt. Vor dem Schiff geben wir noch das Formular für die Einfuhr von Wertsachen ab.

Nach einer Stunde sind wir im Bus. Die nächste Überraschung folgt, unser Guide ein junger Japaner, der kaum Deutsch spricht, bei jedem zweiten Wort ähh sagt und fast nichts über Land und Leute informiert, begleitet unseren Ausflug SIGTHSEEING AUF DER INSEL ISHIGAKI. Wir fahren an einer wunderbaren Umgebung vorbei, sehen Reisfelder, Zuckerohrfelder, Ananasplantagen und Rinderfarmen.
Unser erstes Ziel ist die Tamatorizaki-Aussichtsplattform. Von der erhöhten Lage bietet sich ein prächtiger Blick auf die Bucht von Ibaruma, die nördlichste Halbinsel, sowie die grünblauen Fluten des Meeres. Wir haben doch gestern alles aufgegessen, warum fängt es jetzt zu regnen an?
Der nächste Halt ist die Bucht von Kabira, wir sehen das wunderschöne, smaragdgrüne Meer und den weissen Sandstrand. Die Kommunikation mit unserem Guide klappt nicht, acht Personen warten auf den Bus, darunter wir. Kristin die deutsche Reisehostess sieht uns und empfiehlt uns an diesem Ort zu warten, sie suche den Bus und hole uns ab. Später diskutiert Kristin länger mit dem Guide, er will ohne uns weiterfahren. Es stellt sich heraus, dass er kein Word Englisch spricht. Nach langen 35 Minuten können wir in den Bus einsteigen.
Wir besuchen den Yoneko-yaki Pottery Park, es regnet Bindfäden. Das ist ein grosser Skulpturengarten der eine Vielzahl von beeindruckend großen und aufwendigen Shisa enthält, die einzigartig in hellen, unverwechselbaren Farben und Designs gemalt sind. Shisa sollen die bösen Geister abwehren.
Abschliessend besichtigen wir das "Emerald Sea-Observatorium" und geniessen wieder einen phantastischen Rundblick, leider in die Nebelschwaden.
Über die Qualität dieses Ausfluges möchte ich mich nicht weiter äussern. Aber die Natur von Ishigaki hat uns stark beeindruckt.