( Overview
/ ..und tschüss! 🌎
What a day!
Was wir heute an einem Tag erlebt haben, hätte man auch auf drei Tage verteilen können - so aufregend und vielseitig war der Tag.
Um alles unter einen Hut zu bekommen, sind wir (viel zu) früh aufgestanden und haben uns nach reichlich Kaffee auf den Weg gemacht in den Osten des Landes. Um genau zu sein - zum tiefsten an Land zugänglichen Punkt der Erde, dem Toten Meer (-428m).
Da wir uns das Erlebnis, uns „schwerelos“ oder auch wie eine Boje zu fühlen, bis zum Ende des Tages aufheben wollten, starteten wir jedoch erst mit dem Besuch der archäologischen Stätte - dem Berg Masada. Hier hat sich der Geschichte nach Herodes mitten auf dem Bergplateau eine Palastfestung bauen lassen, auf der die Juden für eine Weile Zuflucht vor den Römern fanden. Als diese irgendwann einen Weg nach oben fanden und die Lage für die Flüchtlinge aussichtslos schien, beschlossen sie im Plenum, Suizid zu begehen, anstatt sich versklaven zu lassen.
Die Überreste dieser Stadt konnte man sich ansehen und erkennen, in welcher Armut die Juden dort oben leben mussten.
Nachdem wir die vielen, alten Steine - sowie die traumhafte Aussicht ausreichend bewundert haben, sind wir mit der Gondel wieder zurück unter den Meeresspiegel gefahren, um uns auf den Weg zu unserem nächsten Programmpunkt - dem En Gedi Nationalpark - zu machen.
In dieser Oase ließ sich die Mittagshitze wunderbar durch eine Wanderung auf dem „Wet trail“ überbrücken. Und der Name war Programm: wir liefen durch einen Bach hindurch, kletterten auf Felsen und konnten sogar im Wasserfall duschen (zumindest Claire!).
Nach der Wanderung gab es den bisher besten Cappuccino des ganzen Trips - den wir uns nach dem Tag auch verdient hatten!
Unser letzter Punkt auf der To-do-Liste lautete dann: „schwimmen“ im Toten Meer. Dass das Ganze nicht viel mit Schwimmen zu tun hat, haben wir schnell gemerkt! Es war schlichtweg unmöglich, auch nur eine seiner Extremitäten auf dem Boden zu behalten. Ob unsere Zehen auch nur einen Moment lang im Wasser waren, wage ich zu bestreiten!
Für uns alle war das Gefühl, einmal schwerelos zu sein, neu - und ziemlich cool! Auch Lutz‘ Blase vom Wandern zuvor wurde gleich mit desinfiziert, sehr praktisch (und schmerzhaft)! Insgesamt muss man super vorsichtig sein, wenn man im Wasser ist, weil der Salzgehalt so hoch ist, dass man auf keinen Fall etwas davon ins Auge bekommen sollte. Das ist auch der Grund, warum sich alle in Zeitlupe durchs Wasser bewegen. Alleine dieser Anblick ist sehenswert und das Erlebnis - absolut zu empfehlen! Ihr müsst euch nur beeilen, denn so lange wird es das Tote Meer wohl nicht mehr geben..
Übrigens: unsere aktuelle Unterkunft ist auch wieder sehr spannend, denn wir leben in einem Sicherheitsraum, der wohl als Bunker genutzt werden kann (aktuell sind wir nur 40km vom Gazastreifen entfernt, was der Grund sein wird).
Es ist komisch, die dicke Stahltür, die verriegelten Fenster sowie die kleinen Luken zur Luftzufuhr im Ernstfall zu sehen und macht uns trotz der unbeschwerten Tage bewusst, worauf man als Einheimischer leider zu jedem Zeitpunkt vorbereitet sein muss..
Was wir heute an einem Tag erlebt haben, hätte man auch auf drei Tage verteilen können - so aufregend und vielseitig war der Tag.
Um alles unter einen Hut zu bekommen, sind wir (viel zu) früh aufgestanden und haben uns nach reichlich Kaffee auf den Weg gemacht in den Osten des Landes. Um genau zu sein - zum tiefsten an Land zugänglichen Punkt der Erde, dem Toten Meer (-428m).
Da wir uns das Erlebnis, uns „schwerelos“ oder auch wie eine Boje zu fühlen, bis zum Ende des Tages aufheben wollten, starteten wir jedoch erst mit dem Besuch der archäologischen Stätte - dem Berg Masada. Hier hat sich der Geschichte nach Herodes mitten auf dem Bergplateau eine Palastfestung bauen lassen, auf der die Juden für eine Weile Zuflucht vor den Römern fanden. Als diese irgendwann einen Weg nach oben fanden und die Lage für die Flüchtlinge aussichtslos schien, beschlossen sie im Plenum, Suizid zu begehen, anstatt sich versklaven zu lassen.
Die Überreste dieser Stadt konnte man sich ansehen und erkennen, in welcher Armut die Juden dort oben leben mussten.
Nachdem wir die vielen, alten Steine - sowie die traumhafte Aussicht ausreichend bewundert haben, sind wir mit der Gondel wieder zurück unter den Meeresspiegel gefahren, um uns auf den Weg zu unserem nächsten Programmpunkt - dem En Gedi Nationalpark - zu machen.
In dieser Oase ließ sich die Mittagshitze wunderbar durch eine Wanderung auf dem „Wet trail“ überbrücken. Und der Name war Programm: wir liefen durch einen Bach hindurch, kletterten auf Felsen und konnten sogar im Wasserfall duschen (zumindest Claire!).
Nach der Wanderung gab es den bisher besten Cappuccino des ganzen Trips - den wir uns nach dem Tag auch verdient hatten!
Unser letzter Punkt auf der To-do-Liste lautete dann: „schwimmen“ im Toten Meer. Dass das Ganze nicht viel mit Schwimmen zu tun hat, haben wir schnell gemerkt! Es war schlichtweg unmöglich, auch nur eine seiner Extremitäten auf dem Boden zu behalten. Ob unsere Zehen auch nur einen Moment lang im Wasser waren, wage ich zu bestreiten!
Für uns alle war das Gefühl, einmal schwerelos zu sein, neu - und ziemlich cool! Auch Lutz‘ Blase vom Wandern zuvor wurde gleich mit desinfiziert, sehr praktisch (und schmerzhaft)! Insgesamt muss man super vorsichtig sein, wenn man im Wasser ist, weil der Salzgehalt so hoch ist, dass man auf keinen Fall etwas davon ins Auge bekommen sollte. Das ist auch der Grund, warum sich alle in Zeitlupe durchs Wasser bewegen. Alleine dieser Anblick ist sehenswert und das Erlebnis - absolut zu empfehlen! Ihr müsst euch nur beeilen, denn so lange wird es das Tote Meer wohl nicht mehr geben..
Übrigens: unsere aktuelle Unterkunft ist auch wieder sehr spannend, denn wir leben in einem Sicherheitsraum, der wohl als Bunker genutzt werden kann (aktuell sind wir nur 40km vom Gazastreifen entfernt, was der Grund sein wird).
Es ist komisch, die dicke Stahltür, die verriegelten Fenster sowie die kleinen Luken zur Luftzufuhr im Ernstfall zu sehen und macht uns trotz der unbeschwerten Tage bewusst, worauf man als Einheimischer leider zu jedem Zeitpunkt vorbereitet sein muss..