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Jerusalem

Israel, 07. October 2022
Auf Grund der vielen Eindrücke splitten wir den Jerusalem-Beitrag in zwei Teile - und beginnen erst einmal mit dem westlichen, „neuen“ Teil.

In der Stadt angekommen fühlten wir uns (traurigerweise) etwas wie in eine Filmkulisse versetzt. Warum? Wir mussten feststellen, wie wenig wir es gewohnt sind, mit sämtlichen, nach außen präsentierten Religionen konfrontiert uu sein. Umso schöner, dass unsere Erkenntnis gleich mit dem Leitspruch unseres Hostels übereinstimmte, der folgendermaßen lautet: „Come as you are.“

Nach unserer Ankunft haben wir uns gleich in das Getümmel, die „gemischte Tüte Jerusalems“ geworfen - und die Atmosphäre zwischen all den bunten Kippas kombiniert mit klassischen Anzügen, Hidschābs und gebatikten Kleidern mancher Touristen sehr genossen.
Keine 300 Meter vom Hostel entfernt haben wir auch gleich einen Foodmarket entdeckt und uns durch unterschiedlich gefüllte, frittierte Bällchen und frisch gebackene und köstlich duftende Süßspeisen getestet. Fazit: lecker!

Neben kulinarischer Vielfalt hat die Stadt aber auch anderes zu bieten. Auch, wenn sie (im Vergleich zu Tel Aviv) nicht mit einer westlichen Metropole vergleichbar ist, findet man viele moderne Ecken und auch das Verkehrsnetz ist mit sämtlichen öffentlichen Transportmitteln viel weiter entwickelt, als in allen Städten zuvor.
Außerdem ist die Stadt mit vielen, bunt besprühten Hausfassaden geschmückt. Egal, wohin man sieht.. es gibt immer etwas zu entdecken!

An unserem zweiten Abend durften wir an einem traditionellen Shabbat-Dinner teilnehmen - der Shabbat geht jede Woche vom Sonnenuntergang am Freitag bis zum Sonnenuntergang um Samstag und ist für die jüdische Bevölkerung ein Tag, der gemeinsam mit der Familie verbracht wird - umso schöner war es für uns, ein solches Essen mit der „Hostelfamilie“ aus aller Welt verbringen zu können!

Jerusalem

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