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/ Apulien-ganz unten am Stiefel

Monopoli

Italien, 30. September 2022
Frühstück am Meer
Tag 5: die Wellenbrecher haben uns geweckt und nach einer Hygienerunde verlassen wir die Halbinsel Gargano, welche von tollen Stränden und dem Nationalpark geprägt ist.
Heute wollen wir ins Landesinnere und es war eine schlechte Entscheidung, dass ich fahren wollte. Irgendwann habe ich aufgehört die Schlaglöcher zu zählen.
Zunächst sind wir an einigen Salzseen vorbei gekommen, die von Flamingos und Vogelschwärmen besiedelt sind. Der Salzabbau spielt in Margherita di Savoia immer noch eine bedeutende Rolle.
Dann geht’s in die ländlichere Gegend, wo es jede Menge alter Olivenbäume als auch Trauben gibt; und zwischendrin Kakteen mit leckeren Früchten. Schade nur dass die Italiener ihren Müll einfach am Straßenrand auskippen. Schmutzfinke!
Heute waren wir kulturell & kulinarisch unterwegs.
Zuerst haben wir uns das Castel del Monte angeschaut, welches von Friedrich II. anno 1240 wohl als Jagdschloss errichtet wurde. Besonders interessant ist das Castel, da es einzigartig auf 500m thront und achteckig ist.
Nach kurzer Pause fahren wir weiter in die Hauptstadt von Apulien: Bari.
Die mit 350.000 Einwohnern große Stadt hat mit der historischen Altstadt einen besonderen Charme. Die Neustadt lädt zum bummeln ein, aber das war uns heute zu viel.
Unser kulinarischer Teil hat in Bari mit einer Bäckerei gestartet, die wohl das beste Foccacia hat (stimmt!), dann leckeres Eis gegessen und dann noch viele italienische Leckereien eingekauft.
Ich wollte dann noch die Mammas sehen, die in den Straßen von Bari die Nudelsorte Orecchiette herstellen. Faszinierend, wie man mit nur einem Messer so tolle Formen hinbekommt.
Dann noch schnell Schlafplatz suchen und wir sind in Monopoli gelandet. Leider nicht in der Schlossallee.
Morgendlicher Besuch
Flamingos und Kormorane
Schöne alte Olivenbäume und daneben ganz viel Müll
Eingangsportal
Bari
Kirche San Nicola
Alle per Hand gemacht

Monopoli

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