Wiederrum nach einer ausführlichen langen Nacht machten wir uns auf den Weg mit einem neuen Ziel. Heute wollten wir auf maritime Jagd gehen! Aber eines nach dem Anderen.

Man sollte meinen, das Spülen zu einem der leidigeren Themen auf so einem Hausboot gehört. Aber am Ende kann man sagen, dass jeder einfach mal mit angefasst hat uns so konnten wir auch immer aus sauberem Geschirr essen. Oder man sieht es anders herum und der pure Hunger hat uns angetrieben dann doch mal zu Spülen ;-)
Nach einem schönen Frühstück wollten wir heute unbedingt etwas JAGEN. Und zwar GeoCaches. Um genau zu sein eine Variante welche ich erst einmal in Polen gesammelt hatte. einen NUR übers Wasser erreichbaren Cache. Und hier sogar 2 davon.
Passenderweise hatte der erste der beiden einen bekannten Namen "Haus im See" angelehnt an den Titel von Peter Fox, welcher auch regelmässig über Bastis Musikbox von unserem Hausboot zu hören war.
Abenteuerlustig machten sich alle 4 mit unserem SUB auf den Weg den am ende recht einfach zu finden Cache zu bergen und konnten den ersten Erfolg des Tages verbuchen.
Weil es hier aber so dermaßen schön war entschloßen wir uns dazu hier gleich einen Bade-Stop einzulegen und auch unsere Air-Track wieder aufzublasen. Wilde Wasserabenteuer, Rutschpartien und Sprungkunststücke später ging es dann aber auch schon wieder weiter. Schließlich war es erst früher Nachmittag und so langsam bekamen alle Hunger.
Aber bevor wir dann einen 2ten Versuch mit dem Anlegen in der Nähe eines Restaurants wagen wollten, blieb an altbekannter Stelle noch ein 2ter Cache zu bergen.
Ebenfalls wieder ein maritimer. Diese Stelle war uns noch von der Hinfahrt bekannt aufgrund der kniffligen Situation mit den Reusen direkt hinter einer scharfen Biegung. Von dieser Seite angefahren war das ganze aber einfacher. Nur war der Cache an einer Stelle versteckt an welcher wir mit dem Hausboot nicht anlanden konnten, so mussten die Jungs mit dem SUB wieder einmal ablegen und ich durfte das Boot mitten im Fahrwasser alles anderen Yachten und Boote an Ort und Stelle halten. Erfahrene Seebären wie wir inzwischen waren gelang aber sowohl das Positionhalten als auch das GeoCachen wunderbar und so konnte ich gleich 2 neue Smylies in meiner App verzeichnen.
Auf dem Weg zum Mittagessen gab es mal wieder einige tolle Anwesen und viel Zeit die Ruhe und Natur zu genießen.
Jetzt aber nichts wie los zum ausgesuchten Anleger in der Hoffnung einen Platz zu finden an dem wir anlegen konnten um hier im Restaurant Kober einzukehren.