( Overview
/ Schweden und Norwegen 2022
Nacht 3, Überfahrt Travemünde-Trelleborg
29. Mai 2022
Auf der TT-Line Fähre AKKA
236km Luftlinie
Wow, das war ja ein Erlebnis! Wobei man scho sagen muss, dass die ganze Sache mit ziemlich viel warten verbunden ist.
Kurze Randnotiz: Geplante Abfahrt war um 22.30 Uhr.
Zuerst haben wir auf die Anzeige zum Bordinggarte gewartet. Die kam irgendwann die Anzeige, dass ab 19.30 Uhr das Bording am Automaten möglich sei.
Als wir um 19.30 Uhr einchecken wollten, erschien die Meldung, dass unsere Umbuchungsgebühr von €5.— nicht bezahlt sei. Darum das Auto mit Anhänger retour aus der Schlange manövrieren. Natürlich mussten dazu die 3 Fahrzeuge hinter uns auch retour fahren…
Maya also im Spurt über das ganze Areal, zum Fährhaus hoch, zwei Treppen noch, 5€ bezahlen, alles quer über das Areal zurück und wieder in die Fahrzeugreihe eingliedern.
Beim 2. Versuch hat es geklappt und die Schranke öffnete sich.
Aber den aufmerksamen Alöslern entging natürlich nicht, dass ja noch gar kein Schiff an unserem Pier stand. Das kam erst um 21.30 Uhr an und musste dann noch entladen werden.
Also haben wir zwar gebordet, aber ohne Schiff. Und so standen wir an einem anderen Ort, in einer anderen Schlange und warteten wieder. Mittlerweile war es nach 20.30 Uhr. Die Kids hatten in der Zwischenzeit das Pjischi angezogen und waren müde und bettfertig und am Guetnachtgschichtli losä.
Und dann kam SIE! Die Akka von TT-Line! Tadaa!
Wie im Ameisenhaus fuhren dann Lastwagen, Camper, Autos, Container, Harleys und alles andere mit 2-10 Rädern aus dem Schiff. Und dann konnten- nach nochmaligem Warten- wir die steile Rampe auf Deck 6 fahren. Jeah, wir sind auf dem Schiff.
Danach erkundeten wir die Akka. Läck böbi, grad ächli a Dampfer! Die Fährenneulinge haben ihr Zimmer natürlich nicht auf Anhieb gefunden (🫣). Und als wir in unserer Kabine waren, haben die Kinder mit Schrecken festgestellt, dass es nur 1 Bett gibt 😱. (siehe Bild)
Unserer Kabine hat das bestellte Fenster mit Originalbeschreibung: „eingeschränkte Sicht“. Ja, die Sicht ist in der Tat sehr eingeschränkt. Man sieht nur an irgend eine weisse Wand. Aber wenn man den Kopf im bestimmten Winkel ganz flach ans Fenster drückt sieht man das Meer 🤩
Danach gings (die Kids immer noch im Pischi) in die Lounge und an die Bar. Wir wollten warten bis der Dampfer aus dem Hafen tukkerlt. Leider hat es so fest geregnet, dass wir das alles von drinnen anschauen mussten. Die Aussendecks waren wegen Schlippgefahr geschlossen.
Das Warten haben wir uns mit einem schwedischen Fika (das isch imfall Kafi mit lauwarmer Zimtschecke), warmer Schoggi und Schoggimuffins vertrieben. Und schon beim ersten Bissen der Zimtschnecke fühlten wir uns wie in den Ferien 😋🇸🇪. Falls ein Geschmack Gefühle auslösen können, hier wars definitiv der Fall.
Nach nochmaligem Warten fuhr der Kahn um 22.35 Uhr aus dem Hafen raus. Und schon ziemlich bald machten wir uns auf den Weg in die Kabinen.
Die Betten sind bequemer als jene im Kinderspital Luzern, weniger giipschig als die im Nachtzug von Peking nach Xian, aber doch nicht wie normal. Exakt 4 Springfedern sind quer nebeneinander. Aber alles in alles schläft es sich gut. Auf alle Fälle für 3 von 4 Reisenden. Die Schreibende muss auch um 03.50 Uhr den tollen Ausblick vom Fenster aufs Meer geniessen. (Willi, chund diär das bekannt vor 😉?)
DING DONG! Pünktlich um 5.55 Uhr wurden alle Passagiere in militärischem Ton darüber informiert, dass sie gefälligst aufwachen sollen. Wir haben unsere Siebensachen gepackt und uns das Schiff noch genauer angeschaut. Und schon sehr bald haben wir in Trelleborg erreicht.
Jetzt sind wir also auf schwedischem Boden angekommen. 🇸🇪🤗🇸🇪
Aber das hat ausser uns das so gar niemanden interessiert. Keine Zollkontrolle und nichts. Und so ging also auch die Geschichte mit dem geschmuggelten Herr Bär gut aus. Glück gehabt 😉
29. Mai 2022
Auf der TT-Line Fähre AKKA
236km Luftlinie
Wow, das war ja ein Erlebnis! Wobei man scho sagen muss, dass die ganze Sache mit ziemlich viel warten verbunden ist.
Kurze Randnotiz: Geplante Abfahrt war um 22.30 Uhr.
Zuerst haben wir auf die Anzeige zum Bordinggarte gewartet. Die kam irgendwann die Anzeige, dass ab 19.30 Uhr das Bording am Automaten möglich sei.
Als wir um 19.30 Uhr einchecken wollten, erschien die Meldung, dass unsere Umbuchungsgebühr von €5.— nicht bezahlt sei. Darum das Auto mit Anhänger retour aus der Schlange manövrieren. Natürlich mussten dazu die 3 Fahrzeuge hinter uns auch retour fahren…
Maya also im Spurt über das ganze Areal, zum Fährhaus hoch, zwei Treppen noch, 5€ bezahlen, alles quer über das Areal zurück und wieder in die Fahrzeugreihe eingliedern.
Beim 2. Versuch hat es geklappt und die Schranke öffnete sich.
Aber den aufmerksamen Alöslern entging natürlich nicht, dass ja noch gar kein Schiff an unserem Pier stand. Das kam erst um 21.30 Uhr an und musste dann noch entladen werden.
Also haben wir zwar gebordet, aber ohne Schiff. Und so standen wir an einem anderen Ort, in einer anderen Schlange und warteten wieder. Mittlerweile war es nach 20.30 Uhr. Die Kids hatten in der Zwischenzeit das Pjischi angezogen und waren müde und bettfertig und am Guetnachtgschichtli losä.
Und dann kam SIE! Die Akka von TT-Line! Tadaa!
Wie im Ameisenhaus fuhren dann Lastwagen, Camper, Autos, Container, Harleys und alles andere mit 2-10 Rädern aus dem Schiff. Und dann konnten- nach nochmaligem Warten- wir die steile Rampe auf Deck 6 fahren. Jeah, wir sind auf dem Schiff.
Danach erkundeten wir die Akka. Läck böbi, grad ächli a Dampfer! Die Fährenneulinge haben ihr Zimmer natürlich nicht auf Anhieb gefunden (🫣). Und als wir in unserer Kabine waren, haben die Kinder mit Schrecken festgestellt, dass es nur 1 Bett gibt 😱. (siehe Bild)
Unserer Kabine hat das bestellte Fenster mit Originalbeschreibung: „eingeschränkte Sicht“. Ja, die Sicht ist in der Tat sehr eingeschränkt. Man sieht nur an irgend eine weisse Wand. Aber wenn man den Kopf im bestimmten Winkel ganz flach ans Fenster drückt sieht man das Meer 🤩
Danach gings (die Kids immer noch im Pischi) in die Lounge und an die Bar. Wir wollten warten bis der Dampfer aus dem Hafen tukkerlt. Leider hat es so fest geregnet, dass wir das alles von drinnen anschauen mussten. Die Aussendecks waren wegen Schlippgefahr geschlossen.
Das Warten haben wir uns mit einem schwedischen Fika (das isch imfall Kafi mit lauwarmer Zimtschecke), warmer Schoggi und Schoggimuffins vertrieben. Und schon beim ersten Bissen der Zimtschnecke fühlten wir uns wie in den Ferien 😋🇸🇪. Falls ein Geschmack Gefühle auslösen können, hier wars definitiv der Fall.
Nach nochmaligem Warten fuhr der Kahn um 22.35 Uhr aus dem Hafen raus. Und schon ziemlich bald machten wir uns auf den Weg in die Kabinen.
Die Betten sind bequemer als jene im Kinderspital Luzern, weniger giipschig als die im Nachtzug von Peking nach Xian, aber doch nicht wie normal. Exakt 4 Springfedern sind quer nebeneinander. Aber alles in alles schläft es sich gut. Auf alle Fälle für 3 von 4 Reisenden. Die Schreibende muss auch um 03.50 Uhr den tollen Ausblick vom Fenster aufs Meer geniessen. (Willi, chund diär das bekannt vor 😉?)
DING DONG! Pünktlich um 5.55 Uhr wurden alle Passagiere in militärischem Ton darüber informiert, dass sie gefälligst aufwachen sollen. Wir haben unsere Siebensachen gepackt und uns das Schiff noch genauer angeschaut. Und schon sehr bald haben wir in Trelleborg erreicht.
Jetzt sind wir also auf schwedischem Boden angekommen. 🇸🇪🤗🇸🇪
Aber das hat ausser uns das so gar niemanden interessiert. Keine Zollkontrolle und nichts. Und so ging also auch die Geschichte mit dem geschmuggelten Herr Bär gut aus. Glück gehabt 😉