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/ 3 Wochen durch Sao Tome und Gabun
Am nächsten Morgen (es war wieder Sonntag) wollten wir mit dem Sammeltaxi Richtung Süden zur "Roca Agua Ize" und zum "Boca de Inferno". Theo gab uns noch den Tipp, beim "Club Santana" vorbeizuschauen. Da am Sonntag wohl niemand in unsere Richtung wollte, einigten wir uns mit dem Fahrer auf eine Privatfahrt zu einem akzeptablen Preis. Auf der Roca Agua Ize kann man gut herumlaufen, allerdings waren hier die Kinder ausnahmsweise recht nervig. Weiter ging es zu Fuß zum Boca de Inferno. Hier prallt der Atlantik auf Basaltfelsen und es schießen Fontänen in die Höhe. Nichts Aufregendes, aber der Weg hierher und zurück entlang am Strand war das eigentliche Highlight. Unterwegs wurden wir von den Einheimischen überall nett begrüßt. Sonntag ist Waschtag und überall an Flüssen und Stränden wird die Wäsche gewaschen. Zu Fuß ging es bergauf und bergab, bei 30 Grad eine schweißtreibende Angelegenheit. Die eiskalte Cola im Club Santana hatten wir uns redlich verdient. Hier sahen wir dann am Strand auch mal andere Touristen. Zurück wollten wir uns eigentlich ein Motorradtaxi nehmen, aber es gab keins. So mussten wir nochmals einige Kilometer zu einer Minibushaltestelle laufen. Mit dem Minibus ging es dann zurück in die Hauptstadt.
An diesem Tag sind wir ca 20 km gelaufen. Es war sicher der interessanteste Tag der Reise. Längst waren wir Fans des Landes geworden.
An diesem Tag sind wir ca 20 km gelaufen. Es war sicher der interessanteste Tag der Reise. Längst waren wir Fans des Landes geworden.