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/ Zanzibar 2021

Paje

Tansania
Paje
Nach Paje fuhr ich mit dem Daladala, das ist ein Pickup, wo hinten 20 Leute oder mehr auf der Ladefläche sitzen. Nicht wirklich bequem, aber unschlagbar günstig. Für die ca. 40 Km war es okay, aber natürlich überhaupt nicht coronakonform. Aber das wurde mir erst unterwegs bewusst. Die nächsten 4 Nächte verbrachte ich im Cristal Resort: eine hervorragende Unterkunft mit netten Bungalows, super netten Mitarbeitern ,einer Strandbar und einem hervorragenden Restaurant. Obwohl direkt am Strand gelegen, gibt es auch einen Pool, denn Baden im Meer ist bei Ebbe nicht möglich. Kostenlose Liegen am Strand stehen auch zur Verfügung. Viel Abwechslung bietet Paje nicht. Der kleine Ort, in wenigen Minuten am Strand entlang zu erreichen, bietet nicht viel Abwechslung. Es gibt zahlreiche Souvenirshops, ein paar einfache Restaurants, einen Geldautomaten und einen modernen Supermarkt .Ansonsten ist hier Strandleben angesagt. Jeden Nachmittag teilt man sich den Strand mit den Kühen. Kenne ich auch so von Goa. Man kann den Strand stundenlang in beide Richtungen entlanglaufen, sich mit den allgegenwärtigen Massai Souvenirverkäufern unterhalten und handeln oder den Kite Surfern zuschauen. Paje ist ein Mekka für diese Sportart. Bei Flut ist Baden im badewannenwarmen Meer möglich und durch die geringe Brandung auch sehr angenehm. Obwohl ich solche Reisen, bei denen ich mich tagelang am gleichen Ort aufhalte, eigentlich nicht gewohnt bin, wurde es mir nicht langweilig. Die restlichen Tage meines Aufenthalts auf Zanzibar wollte ich dann ganz im Norden der Insel, in Nungwi, verbringen .Nungwi ist das touristische Zentrum der Insel und wurde mir allseits empfohlen. Die Strände sollen toll sein. So ging es zunächst wieder mit dem Daladala zurück nach Stone Town und von dort gleich mit einem Anderen nach Nungwi. Bequem war es wieder nicht. Die 70 km zogen sich zäh dahin.
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