15. Tag:
Gegen 08:45 Uhr wache ich auf. Die erste Nacht ohne Schnarcher und mit Frischluft, das ist ein Lebensgefühl. Nach einem Kaffee (wir haben eine Kaffeemaschine in der Wohnung) gehen wir alle zum Markt, um die Zutaten für die Tortilla zu besorgen. Hier hole ich mir gleich ein paar Früchte für mein Frühstück. Als wir alles zusammen haben, gehen wir zurück. Ich habe mich schon lange nicht mehr so auf einen Fruchtsalat gefreut. José macht die Vorbereitungen für die Tortilla und dann gibt es Frühstück. Danach entspannen wir alle so tief, dass wir noch ein Schläfchen halten. Nachmittags erkunden wir die Stadt und treffen Daniel wieder. Wir verabreden uns für abends auf einen Wein. Als Bosé am Abend die Tortilla macht, massiere ich Christina und nach einer guten Stunde ist José fertig und eine wirklich perfekte Tortilla steht auf dem Tisch. Die sieht nicht nur so aus, die schmeckt auch noch so. Nach dem Essen und einem guten Weinchen machen wir uns auf zu Daniel und seinen Leuten. Da die jedoch 22:30 Uhr in der Herberge sein müssen, haben wir nicht viel Zeit zusammen. Der Tag ging auch ohne wandern sehr schnell vorbei. Leider hat die Pause nicht zum gewünschten Ergebnis beigetragen und somit Buche ich für Christina und mich eine Bahnfahrt nach Leon und ein Air B&B-Zimmer. Das ist echt frustrierend... Hilft nichts, wir verabschieden uns von José (zumindest für den Moment) und gehen schlafen. Mit José bleiben wir in Kontakt und verabreden uns für irgendwo auf der Strecke zwischen Leon und Santiago, wir werden sehen, wann und wo es uns wieder zusammenführt.