Dass die Unterkunft etwas außerhalb von Hoi An liegt wussten wir, aber die Abgeschiedenheit hat uns dann doch sehr überrascht ... unseren Fahrer auch 😄 Es gab zwar einen Fischerort, aber keine Restaurants und eigentlich auch keine anderen Touristen. Die Aussicht kein Essen zu bekommen und hier auch nicht mehr weg zu kommen machte uns etwas nervös. Die Unterkunft war genau so wunderschön, wie auf den Bildern. Aber sie wirkte auf den ersten Blick ziemlich deplaziert und verlassen in dieser Gegend. Die Gastgeber sprachen kaum Englisch und waren nicht besonders kommunikativ. Wir waren die einzigen Gäste an einem völlig einsamen, aber wunderschönen (wenn auch leider leicht vermüllten) Strand.
Nach einer Phase des fremdelns und des hin und her überlegens, ob wir bleiben oder gehen sollen, entspannten wir uns und entdeckten die Schönheit und die Besonderheit dieses fantastischen Ortes.
Als am zweiten Tag eine Gruppe vietnamesische Jugendliche eintrafen, fiel es uns zunächst schwer, das Paradies mit ihnen zu teilen 😄
Am zweiten Tag haben wir dann auch einen Roller ausgeliehen, mit dem wir in 20 Minuten Hoi An erreichen konnten.