Gegen 10:00 Uhr erreichte ich den Eingang des Tayrona Nationalparks. Um einen guten Schlafplatz zu bekommen, muss man früh da sein. Jeder versucht einen guten Platz - idealerweise in einer Hängematte - zu bekommen. Ich hatte Glueck :-)

Doch bevor man die Sonne und den Strand genießen kann, muss man durch den Dschungel wandern. Bei 36° eine kleine Herausforderung.

Zwischen dem Bäumen konnte man immer wieder erahnen, was auf einen wartet. Da lohnt es sich möglichst schnell weiter zu laufen.

Nicht alle Straende sind zum baden geeignet, da die Strömungen zu stark sein sollen.

Nach 2 1/2 h endlich das Hostel erreicht. Neben den vielen Zelten gibt es auch die Möglichkeit ....

... an diesem geilen Ort zu schlafen. Hängematten direkt über dem Meer! Yeah.....

ich habe sau mäßig Glück und habe die Hängematte in der Bildmitte mit Blick aufs Meer bekommen.

Nach dem einchecken erstmal an den Strand, das Wasser und die endlosen Strände geniessen. Das Wasser hat eine überraschend erfrischende Temperatur.

Der Strandabschnitt am Hostel war gut gefüllt - ist ja auch Sonntag. Je weiter man aber den Strand entlang ging und den ein oder anderen Weg durch den Dschungel geht, entdeckt man die Einsamkeit.

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Die Nacht in der Hängematte war ein echtes Erlebnis. Egal was man sich noch übergezogen hatte, die Feuchtigkeit kommt überall durch. Ich hatte extra für diesen Moment das Moskitonetz mitgenommen. Da der Wind aber in der Nacht zunahm, konnte man es auch weg lassen. Am naechsten Morgen extra früh raus um den Moment des Sonnenaufgangs mitzuerleben. Fantastisch bei der Kulisse. Ohne Fruehstueck habe ich mich wieder auf den Weg gemacht um nicht in der Mittagshitze die Wanderung zurück zu machen.

Der Weg zurück ging deutlich schneller. Keine Menschenseele vor oder hinter mir. Da dreht man sich bei den vielen intensiven Geräuschen doch das ein oder andere mal besorgt um😁 Ich musste meinen Weg immer mit der "Maps me" App korrigieren um mich nicht zu verlaufen oder riesige Umwege zu gehen. Der Tayrona Nationalpark ein absolutes Muss wenn man in der Gegend ist.