Ich weiß nicht, ob es nur an den Wetterbedingungen liegt, aber ich bin froh, dass wir den Park am Freitag, den 16. März verlassen und Richtung San Francisco fahren. Auf dem Weg sehen wir Felsen, die mit unterschiedlichsten Pflanzen bewachsene sind (Bäume, Sträucher, Gräser, Moose…), die wiederum mit der kompletten Farbpalette an verschiedenen Grüntönen aufwarten. Die reicht vom Dunkelgrün der Nadelbäume, über saftiges Grün des neuen Grases, bis hin zu fast giftig-gelb-grün des Mooses. Leider sind auch einige Gebiete Waldbränden zum Opfer gefallen und man sieht nur noch verkohlte Baumstämme und braune Erde. Man kann kaum glauben, dass hier nochmal jemals wieder etwas wächst. Doch schon ein paar Kilometer weiter muss der Brand wohl schon etwas länger her sein und der Boden ist schon wieder mit Gras bewachsen und zwischen den verbrannt-braunen Blättern der Laubbäume schimmern wieder neue frische grüne Blättchen hervor. Auf der weiteren Fahrt sehen wir sanfte Hügel mir frischem Gras und weidenden Rindern, Eukalyptusbäume, Longhorn Rinder und….strömenden Regen. So habe ich mir Kalifornien nun wirklich nicht vorgestellt! Doch je mehr wir uns San Francisco nähern, desto mehr reißt der Himmel auf und die Stadt begrüßt und dann doch mit Sonnenschein. Und endlich sind wir am Meer, juchu!!!! Da unser Campingplatz direkt am Pazifik liegt, sehen wir einen schönen Sonnenuntergang über dem Wasser.
Erster Abend an der Pazifikküste...