Nach dem Frühstück und dem Abschied von Oswaldo (so heißt der Chef) und seinen Mitarbeitern gingen wir noch zur Migrationsbehörde in dem Glauben, noch Gebühren für unsere Aufenthaltsverlängerung entrichten zu müssen. Zu unserer angenehmen Überraschung stellte sich heraus, dass wir als EU-Bürger nichts zu zahlen hatten.
Also weiter zur Markthalle, wo ein Rucksack auf uns wartete. Den hatten wir von Minca mit dem Bus direkt nach Santa Marta geschickt, um ihn nicht nach Paso del Mango tragen zu müssen.
Danach weiter zum Busbahnhof und los Richtung Cartagena. Die Fahrt zog sich leider etwas in die Länge, aber wir schafften es letztlich nach Cartagena.
In Cartagena angekommen nahmen wir ein Taxi vom Busbahnhof zu unserem Hotel in Getesemaní. Das erste, was auf der Fahrt in die Altstadt dem Betrachter ins Auge fällt, nachdem er durch ärmliche, schmuddelige Viertel fährt, wie es sie in jeder kolumbianischen Stadt gibt, ist das Kloster La Popa, das auf einem Berg über der Stadt thront und kurz darauf auf einer Anhöhe gegenüber die berühmte Festung San Felipe.
Nach dem Check-In gingen wir noch Pizza essen und erkundeten die belebten Straßen um unser Hotel herum.

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