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/ Zusammen um die Welt
06.04.16, Acapulco, Mexiko
"Fiji Time & Aloha"
Buenos Dias Amigos y Amigas,
nach 2 Wochen Fiji Inselhopping und 2 Wochen Hawaii Sightseeing Tour hat es uns nun für eine Woche nach Acapulco verschlagen. Acapulco ist für uns ein spontaner Zwischenstop auf dem Weg zu unserem Roadtrip in Florida. Aber auch auf den Fijis und Hawaii haben wir uns ständig fortbewegt. Nach unseren ersten drei Tagen in Nadi sind wir mit dem "Mana Flyer", einem kleinem Boot welches zwischen Nadi und Mana Island verkehrt, auf Mana Island übergesetzt. Mana Island ist eine kleine Insel innerhalb der "Mamanuca" Inselgruppen. Hier war der Plan für 5 Nächte im "Mana Lagoon Backpackers" zu übernachten. Die Begrüßung war sehr herzlich. Unser gebuchtes Zimmer dafür sehr heruntergekommen und unzumutbar. Zum Glück gab es neben dieser Herberge noch eine weitere, dass "Ratu-Kini Backpackers". Nach einem kurzen Vorsprechen in dieser Unterkunft, haben wir uns spontan für ein Bungalow in dieser Anlage entschieden. Natürlich war diese preislich etwas höher veranschlagt, bei 5 Nächten auf einer Insel musste ein gewisser Standard aber für uns erfüllt sein. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Chef vom Mana Lagoon Backpackers sind wir dann mit Sack und Pack in unseren sehr schönen und klimatisierten Bungalow ins Ratu-Kini gezogen. Die fünf Tage auf Mana Island haben wir fast ausschließlich am Strand oder im Wasser verbracht. Die einzige Ausnahme war ein Tagesausflug zu "Cloud9", einer schwimmenden Bar direkt im Pazifik. Nach den 5 Tagen auf Mana Island ging es, natürlich wieder mit dem Boot, auf "Bounty Island". Eine sehr kleine Insel die wir innerhalb von 30min zu Fuß umrundet haben. Das Wasser dort war kristallklar und extrem blau. Die Nacht wollten wir in einem Dorm (Mehrbettzimmer) verbringen. Es kam wieder anders. Gegen Nachmittag fiel der Strom, der auch auf Bounty Island durch mindestens einen Generator erzeugt wird, aus. Für uns wäre das kein Problem gewesen. Die Inselleitung sah dies jedoch anders. Kurzerhand wurden, nach Einbruch der Dunkelheit, alle Inselgäste (ca. 40) auf die Nachbarinsel "Treasure Island" verschifft. Auf dieser Insel hat uns, statt einer einfachen aber zweckmäßigen Anlage, für landestypische Verhältnisse, ein Luxusresort erwartet. Ohne Aufpreis hatten wir eine ruhige Nacht und ein extrem ausgiebiges Frühstück am nächsten Morgen. Anschließend ging es dann mit dem größten Wassertaxi vor Ort, dem "Yasawa-Flyer", weiter Richtung Norden zu den "Yasawa" Inselgruppen und zu unserer nächsten Insel - "Naviti". Hier haben wir 2 Tage und Nächte im "White Sandy Beach Resort" verbracht. Eine sehr kleine Anlage mit einem Dorm und 5 kleinen Bungalows. Einen davon haben wir bezogen. Die Tage hier waren extrem heiß, die Nächte gefühlt noch heißer. Die Luft stand und war nachts im Bungalow zum schneiden dick. Hinzu kamen unzählige Mücken und Fliegen die einem den letzten Nerv geraubt haben. Kleinere Abkühlungen gab es nur durch den Sprung ins glasklare Wasser, sofern keine Ebbe war. Die letzten beiden Tage unserer Inselhopping Tour haben wir dann auf "Nacula" in der "Nabua Lodge" verbracht. Eine sehr schöne familiengeführte Anlage, mit gutem Essen, schönem Strand und einem großzügigen Bungalow. Von hier aus haben wir einen Schnorchelausflug zur "Blauen Lagune", wo gleichnamiger Film mit Brooke Shields in den 80er Jahren gedreht worden ist, unternommen. Leicht enttäuscht mussten wir feststellen, dass die Lagune nicht so blau war wie der Name erhoffen lässt. Von der Nabua Lodge ging es erneut mit dem Yasawa Flyer und einer Fahrt von ca. 5h wieder zurück nach Nadi. Hier haben wir die letzte Nacht im Hotel "Tropic of Capricorn" verbracht. Tags darauf ging es dann, gesundheitlich bereits angeschlagen, per Direktflug mit Fiji Airways nach Oahu, Honolulu, Hawaii.
Angekommen in Honolulu sind wir um kurz vor Zwei Uhr morgens. Unseren im Voraus gebuchten Mietwagen bei Alamo konnten wir jedoch erst ab fünf Uhr morgens abholen. Die Zeit dazwischen haben wir am Flughafen verbracht. Gesellschaft hatten wir durch Alena, eine Alleinreisende Weltenbummlerin aus Köln. Gegen halb sechs hatten wir dann endlich unseren fahrbaren Untersatz. Direkt ging es nach Waikiki wo wir Alena an ihrem Hostel abgesetzt haben und wir uns, auf einem öffentlichen Parkplatz in der Nähe vom Zoo, in unserem Auto, zu einem Schläfchen abgelegt haben. Gegen Mittag haben wir uns um unsere Privatunterkunft gekümmert. Diese haben wir von Paolo, einem brasilianischen Backpacker, bereits auf Naviti Island, in der Nabua Lodge empfohlen bekommen. Gegen Nachmittag und einer Fahrt durch die Inselmitte, sind wir in der kleinen Stadt Waialua im Norden von Oahu im Haus von Gloria eingezogen. In der ersten Nacht hat sich der Gesundheitszustand von Basti weiter verschlechtert, geplagt von Fieber und Schüttelfrost ging es am Tag darauf direkt zurück nach Waikiki zu einem Arzt. Dieser stellte recht schnell eine Hautinfektion (Skin Infection) durch einen aufgekratzten und entzündeten Mückenstich fest. Mit 220 Dollar weniger und 28 Antibiotika Pillen in der Tasche ging es für die kommenden drei Tage zurück ins Bett. Alex hatte in der Zwischenzeit einen Ausflug mit Alena zum Diamond Head in Honolulu gemacht. Nach der unfreiwilligen Auszeit haben wir die verbliebenen Tage auf Oahu mit ausgiebigen Ausflügen zum Waikiki Strand, Pearl Harbor und der Dole Plantage verbracht sowie unseren Weiterflug nach Big Island organisiert.
Nach einem einstündigen und recht teuren Flug (250$) mit Hawaiian Airlines von Honolulu nach Hilo, Big Island, haben wir uns auch hier wieder einen Mietwagen genommen. Dieser war allerdings im Vergleich zu Oahu doppelt so teuer. Da ausgerechnet zu unserer Zeit auf Big Island ein extrem populäres Hula Festival stattfand, war der Mietwagenpreis entsprechend hoch und wir mussten nehmen was noch da war. Und das war nicht viel, aber cool. Ein Wrangler Jeep neueren Jahrgangs mit Power unter der Haube und Vierradantrieb auf der Straße. Mit diesem ging es dann direkt, in einer zweistündigen Fahrt, einmal von der Ost- an die Westküste. Der K-Mart (Gemischtwarensupermarkt) war das Ziel. Hier haben wir uns ein kleines Zelt und Proviant für die kommenden Campingtage gekauft. Anschließend ging es an einen kommerziellen Campingplatz nördlich von Kona. Der Platz selbst lässt jedes Campingherz höher schlagen. Freie Platzwahl, direkt am Ozean, nicht überlaufen und grüne Vegetation um einen herum. Übernachtet werden darf hier allerdings nur wer eine Genehmigung (Permit) dafür vorlegen kann. Diese hatten wir natürlich nicht. Dafür hatten wir Glück und haben Peach und Harry kennengelernt, ein einheimisches Pärchen welches Alex kurzerhand "adoptiert" hat und dem prüfendem Ranger als Tochter vorgestellt hat. Somit konnten wir die erste der insgesamt drei Nächte auf diesem Campingplatz bereits "legal" übernachten. Für die beiden folgenden Nächte hatten wir uns über die entsprechende Internetseite (www.hawaiicounty.gov) eine Genehmigung besorgt. Den ersten Abend auf diesem Campingplatz haben wir in Gesellschaft von Peach, Harry und einigen Bieren verbracht. Von Peach haben wir am Tag darauf, wie sich später herausgestellt hat, top Insider Informationen erhalten welche Stellen wir uns auf Big Island unbedingt ansehen sollten. Mit unserem Jeep "Flocke" ging es dann weiter zum ersten Hot Spot: "Pololu Valley" im Norden der Insel in der Nähe von der Stadt Kapa'au. Auf dem Weg dahin haben wir an einem sehr schönen und einem der recht wenigen Sandstrände der Insel Halt gemacht, dem "Hapuna Beach" Das Pololu Valley selbst ist ein landschaftlich traumhaft schönes Tal welches von schroffen Klippen umgeben ist und an einen ca. 1km langem Steinstrand endet. Hier haben wir unser Zelt aufgeschlagen und eine einsame Nacht inmitten der Natur verbracht. Die Nachtruhe wurde nur kurz durch ein verstörendes Tiergeräusch, eine Mischung aus Saurier und Kuh, in unmittelbarer Nähe zu unserem Zelt, gestört. Wie sich Tags darauf herausgestellt hat, kamen die Geräusche von einem dort frei lebenden Bullen der offensichtlich nur klar stellen wollte wer Chef auf dem Platz ist. Vom Pololu Valley ging es dann über eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche und lange Strecke direkt zum südlichsten Punkt von Hawaii und somit auch zum südlichsten Punkt der USA. Unser zweiter Hot Spot: "Ka Lae". Auch hier haben wir direkt am Ozean übernachtet und hatten eine traumhafte Sicht auf Land und Wasser. Die Nacht war ruhig und sternenklar. Am Morgen danach ging es mit "Flocke" off-Road. Eine Strecke die definitiv nur mit Allradantrieb befahrbar ist. Unser Ziel: Green Sand Beach. Der Name war Programm. Eine Bucht mit grünem Sandstrand und einer nicht ungefährlichen Brandung. Nach einem erfrischenden Sprung ins Wasser war unser nächstes Ziel und dritter Insider Tipp der "Hawaii Volcanoes National Park". Hier sind wir zunächst die "Chain of Craters Road" bis zum Endpunkt am Pazifik abgefahren. Auf der Strecke, die einfach ca. 30km lang ist, haben wir einen guten Überblick über die einzelnen, zum Teil aktiven und inaktiven, Vulkane bekommen. Unser Nachtlager haben wir auf einem kostenlosen Platz unterhalb des größten und aktiven Vulkans "Kilauea" aufgeschlagen. Die Wetterbedingungen waren an diesem Abend und in der Nacht alles andere als tropisch. Anfänglich hat es geregnet und Nachts waren es fast schon zu kalt für einen erholsamen Schlaf. Unser Abendessen, Nudeln mit Tomatensoße, haben wir aus diesen Gründen auch unter dem Vordach des Besucherzentrums zubereitet. Die glühende Lava des Vulkans konnten wir leider, wegen dichten Nebels, nicht sehen. Tags darauf sind wir von Sonnenschein geweckt worden, haben eine sehr schöne und landschaftlich sehr reizvolle ca. 6km lange Wanderung durch den "Kilauea Iki" Vulkan unternommen, haben uns den Schlund und die Dampfwolken des Vulkans Kilauea nochmals angesehen und sind nach Kea'au, in der Nähe von Hilo, auf der Ostseite der Insel, gefahren. Hier waren wir Gäste im großen Haus von Peach & Harry. Nach einem gemütlichen Abend mit Pizza und Bier und einer Nacht im Bett ging es am letzten Tag zu dem "Akaka Wasserfall" und abschließend zum Flughafen um unsere 18 stündige Reise, mit 2 Zwischenstops (LA, Mexiko-City) nach Acapulco anzutreten. Mit unzähligen Eindrücken und Erlebnissen von Hawaii sind wir Sonntag Nachts in unserem Hotel "Mirador" angekommen. Rechtzeitig genug um noch eine Show der berühmten Klippenspringer von Acapulco zu bewundern. Danach ging es glückselig und voller Vorfreude auf die kommenden Enstspannungstage ins Bett.
Buenas noches y nos vemos :-)
"Fiji Time & Aloha"
Buenos Dias Amigos y Amigas,
nach 2 Wochen Fiji Inselhopping und 2 Wochen Hawaii Sightseeing Tour hat es uns nun für eine Woche nach Acapulco verschlagen. Acapulco ist für uns ein spontaner Zwischenstop auf dem Weg zu unserem Roadtrip in Florida. Aber auch auf den Fijis und Hawaii haben wir uns ständig fortbewegt. Nach unseren ersten drei Tagen in Nadi sind wir mit dem "Mana Flyer", einem kleinem Boot welches zwischen Nadi und Mana Island verkehrt, auf Mana Island übergesetzt. Mana Island ist eine kleine Insel innerhalb der "Mamanuca" Inselgruppen. Hier war der Plan für 5 Nächte im "Mana Lagoon Backpackers" zu übernachten. Die Begrüßung war sehr herzlich. Unser gebuchtes Zimmer dafür sehr heruntergekommen und unzumutbar. Zum Glück gab es neben dieser Herberge noch eine weitere, dass "Ratu-Kini Backpackers". Nach einem kurzen Vorsprechen in dieser Unterkunft, haben wir uns spontan für ein Bungalow in dieser Anlage entschieden. Natürlich war diese preislich etwas höher veranschlagt, bei 5 Nächten auf einer Insel musste ein gewisser Standard aber für uns erfüllt sein. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Chef vom Mana Lagoon Backpackers sind wir dann mit Sack und Pack in unseren sehr schönen und klimatisierten Bungalow ins Ratu-Kini gezogen. Die fünf Tage auf Mana Island haben wir fast ausschließlich am Strand oder im Wasser verbracht. Die einzige Ausnahme war ein Tagesausflug zu "Cloud9", einer schwimmenden Bar direkt im Pazifik. Nach den 5 Tagen auf Mana Island ging es, natürlich wieder mit dem Boot, auf "Bounty Island". Eine sehr kleine Insel die wir innerhalb von 30min zu Fuß umrundet haben. Das Wasser dort war kristallklar und extrem blau. Die Nacht wollten wir in einem Dorm (Mehrbettzimmer) verbringen. Es kam wieder anders. Gegen Nachmittag fiel der Strom, der auch auf Bounty Island durch mindestens einen Generator erzeugt wird, aus. Für uns wäre das kein Problem gewesen. Die Inselleitung sah dies jedoch anders. Kurzerhand wurden, nach Einbruch der Dunkelheit, alle Inselgäste (ca. 40) auf die Nachbarinsel "Treasure Island" verschifft. Auf dieser Insel hat uns, statt einer einfachen aber zweckmäßigen Anlage, für landestypische Verhältnisse, ein Luxusresort erwartet. Ohne Aufpreis hatten wir eine ruhige Nacht und ein extrem ausgiebiges Frühstück am nächsten Morgen. Anschließend ging es dann mit dem größten Wassertaxi vor Ort, dem "Yasawa-Flyer", weiter Richtung Norden zu den "Yasawa" Inselgruppen und zu unserer nächsten Insel - "Naviti". Hier haben wir 2 Tage und Nächte im "White Sandy Beach Resort" verbracht. Eine sehr kleine Anlage mit einem Dorm und 5 kleinen Bungalows. Einen davon haben wir bezogen. Die Tage hier waren extrem heiß, die Nächte gefühlt noch heißer. Die Luft stand und war nachts im Bungalow zum schneiden dick. Hinzu kamen unzählige Mücken und Fliegen die einem den letzten Nerv geraubt haben. Kleinere Abkühlungen gab es nur durch den Sprung ins glasklare Wasser, sofern keine Ebbe war. Die letzten beiden Tage unserer Inselhopping Tour haben wir dann auf "Nacula" in der "Nabua Lodge" verbracht. Eine sehr schöne familiengeführte Anlage, mit gutem Essen, schönem Strand und einem großzügigen Bungalow. Von hier aus haben wir einen Schnorchelausflug zur "Blauen Lagune", wo gleichnamiger Film mit Brooke Shields in den 80er Jahren gedreht worden ist, unternommen. Leicht enttäuscht mussten wir feststellen, dass die Lagune nicht so blau war wie der Name erhoffen lässt. Von der Nabua Lodge ging es erneut mit dem Yasawa Flyer und einer Fahrt von ca. 5h wieder zurück nach Nadi. Hier haben wir die letzte Nacht im Hotel "Tropic of Capricorn" verbracht. Tags darauf ging es dann, gesundheitlich bereits angeschlagen, per Direktflug mit Fiji Airways nach Oahu, Honolulu, Hawaii.
Angekommen in Honolulu sind wir um kurz vor Zwei Uhr morgens. Unseren im Voraus gebuchten Mietwagen bei Alamo konnten wir jedoch erst ab fünf Uhr morgens abholen. Die Zeit dazwischen haben wir am Flughafen verbracht. Gesellschaft hatten wir durch Alena, eine Alleinreisende Weltenbummlerin aus Köln. Gegen halb sechs hatten wir dann endlich unseren fahrbaren Untersatz. Direkt ging es nach Waikiki wo wir Alena an ihrem Hostel abgesetzt haben und wir uns, auf einem öffentlichen Parkplatz in der Nähe vom Zoo, in unserem Auto, zu einem Schläfchen abgelegt haben. Gegen Mittag haben wir uns um unsere Privatunterkunft gekümmert. Diese haben wir von Paolo, einem brasilianischen Backpacker, bereits auf Naviti Island, in der Nabua Lodge empfohlen bekommen. Gegen Nachmittag und einer Fahrt durch die Inselmitte, sind wir in der kleinen Stadt Waialua im Norden von Oahu im Haus von Gloria eingezogen. In der ersten Nacht hat sich der Gesundheitszustand von Basti weiter verschlechtert, geplagt von Fieber und Schüttelfrost ging es am Tag darauf direkt zurück nach Waikiki zu einem Arzt. Dieser stellte recht schnell eine Hautinfektion (Skin Infection) durch einen aufgekratzten und entzündeten Mückenstich fest. Mit 220 Dollar weniger und 28 Antibiotika Pillen in der Tasche ging es für die kommenden drei Tage zurück ins Bett. Alex hatte in der Zwischenzeit einen Ausflug mit Alena zum Diamond Head in Honolulu gemacht. Nach der unfreiwilligen Auszeit haben wir die verbliebenen Tage auf Oahu mit ausgiebigen Ausflügen zum Waikiki Strand, Pearl Harbor und der Dole Plantage verbracht sowie unseren Weiterflug nach Big Island organisiert.
Nach einem einstündigen und recht teuren Flug (250$) mit Hawaiian Airlines von Honolulu nach Hilo, Big Island, haben wir uns auch hier wieder einen Mietwagen genommen. Dieser war allerdings im Vergleich zu Oahu doppelt so teuer. Da ausgerechnet zu unserer Zeit auf Big Island ein extrem populäres Hula Festival stattfand, war der Mietwagenpreis entsprechend hoch und wir mussten nehmen was noch da war. Und das war nicht viel, aber cool. Ein Wrangler Jeep neueren Jahrgangs mit Power unter der Haube und Vierradantrieb auf der Straße. Mit diesem ging es dann direkt, in einer zweistündigen Fahrt, einmal von der Ost- an die Westküste. Der K-Mart (Gemischtwarensupermarkt) war das Ziel. Hier haben wir uns ein kleines Zelt und Proviant für die kommenden Campingtage gekauft. Anschließend ging es an einen kommerziellen Campingplatz nördlich von Kona. Der Platz selbst lässt jedes Campingherz höher schlagen. Freie Platzwahl, direkt am Ozean, nicht überlaufen und grüne Vegetation um einen herum. Übernachtet werden darf hier allerdings nur wer eine Genehmigung (Permit) dafür vorlegen kann. Diese hatten wir natürlich nicht. Dafür hatten wir Glück und haben Peach und Harry kennengelernt, ein einheimisches Pärchen welches Alex kurzerhand "adoptiert" hat und dem prüfendem Ranger als Tochter vorgestellt hat. Somit konnten wir die erste der insgesamt drei Nächte auf diesem Campingplatz bereits "legal" übernachten. Für die beiden folgenden Nächte hatten wir uns über die entsprechende Internetseite (www.hawaiicounty.gov) eine Genehmigung besorgt. Den ersten Abend auf diesem Campingplatz haben wir in Gesellschaft von Peach, Harry und einigen Bieren verbracht. Von Peach haben wir am Tag darauf, wie sich später herausgestellt hat, top Insider Informationen erhalten welche Stellen wir uns auf Big Island unbedingt ansehen sollten. Mit unserem Jeep "Flocke" ging es dann weiter zum ersten Hot Spot: "Pololu Valley" im Norden der Insel in der Nähe von der Stadt Kapa'au. Auf dem Weg dahin haben wir an einem sehr schönen und einem der recht wenigen Sandstrände der Insel Halt gemacht, dem "Hapuna Beach" Das Pololu Valley selbst ist ein landschaftlich traumhaft schönes Tal welches von schroffen Klippen umgeben ist und an einen ca. 1km langem Steinstrand endet. Hier haben wir unser Zelt aufgeschlagen und eine einsame Nacht inmitten der Natur verbracht. Die Nachtruhe wurde nur kurz durch ein verstörendes Tiergeräusch, eine Mischung aus Saurier und Kuh, in unmittelbarer Nähe zu unserem Zelt, gestört. Wie sich Tags darauf herausgestellt hat, kamen die Geräusche von einem dort frei lebenden Bullen der offensichtlich nur klar stellen wollte wer Chef auf dem Platz ist. Vom Pololu Valley ging es dann über eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche und lange Strecke direkt zum südlichsten Punkt von Hawaii und somit auch zum südlichsten Punkt der USA. Unser zweiter Hot Spot: "Ka Lae". Auch hier haben wir direkt am Ozean übernachtet und hatten eine traumhafte Sicht auf Land und Wasser. Die Nacht war ruhig und sternenklar. Am Morgen danach ging es mit "Flocke" off-Road. Eine Strecke die definitiv nur mit Allradantrieb befahrbar ist. Unser Ziel: Green Sand Beach. Der Name war Programm. Eine Bucht mit grünem Sandstrand und einer nicht ungefährlichen Brandung. Nach einem erfrischenden Sprung ins Wasser war unser nächstes Ziel und dritter Insider Tipp der "Hawaii Volcanoes National Park". Hier sind wir zunächst die "Chain of Craters Road" bis zum Endpunkt am Pazifik abgefahren. Auf der Strecke, die einfach ca. 30km lang ist, haben wir einen guten Überblick über die einzelnen, zum Teil aktiven und inaktiven, Vulkane bekommen. Unser Nachtlager haben wir auf einem kostenlosen Platz unterhalb des größten und aktiven Vulkans "Kilauea" aufgeschlagen. Die Wetterbedingungen waren an diesem Abend und in der Nacht alles andere als tropisch. Anfänglich hat es geregnet und Nachts waren es fast schon zu kalt für einen erholsamen Schlaf. Unser Abendessen, Nudeln mit Tomatensoße, haben wir aus diesen Gründen auch unter dem Vordach des Besucherzentrums zubereitet. Die glühende Lava des Vulkans konnten wir leider, wegen dichten Nebels, nicht sehen. Tags darauf sind wir von Sonnenschein geweckt worden, haben eine sehr schöne und landschaftlich sehr reizvolle ca. 6km lange Wanderung durch den "Kilauea Iki" Vulkan unternommen, haben uns den Schlund und die Dampfwolken des Vulkans Kilauea nochmals angesehen und sind nach Kea'au, in der Nähe von Hilo, auf der Ostseite der Insel, gefahren. Hier waren wir Gäste im großen Haus von Peach & Harry. Nach einem gemütlichen Abend mit Pizza und Bier und einer Nacht im Bett ging es am letzten Tag zu dem "Akaka Wasserfall" und abschließend zum Flughafen um unsere 18 stündige Reise, mit 2 Zwischenstops (LA, Mexiko-City) nach Acapulco anzutreten. Mit unzähligen Eindrücken und Erlebnissen von Hawaii sind wir Sonntag Nachts in unserem Hotel "Mirador" angekommen. Rechtzeitig genug um noch eine Show der berühmten Klippenspringer von Acapulco zu bewundern. Danach ging es glückselig und voller Vorfreude auf die kommenden Enstspannungstage ins Bett.
Buenas noches y nos vemos :-)
Spaziergang durch Acapulco.
Acapulco de Juárez ist die größte Stadt des Bundesstaats Guerrero in Mexiko und Verwaltungssitz des gleichnamigen Municipio Acapulco de Juárez, das in der Umgebung der Stadt noch 169 weitere kleinere Orte umfasst. Umgangssprachlich ist sie als „Acapulco“ bekannt. Acapulco liegt am Pazifik und ist neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung als Industriehafen vor allem als internationaler Urlaubsort bekannt.
Lecker Zeug! :-)
Tequila [teˈkila] ist eine Form der Spirituose Mezcal, eines Agaven-Brands aus Mexiko. Tequila ist der bekannteste Mezcal und wird in der Umgebung der Stadt Tequila im mexikanischen Bundesstaat Jalisco und in vier weiteren Staaten aus dem Herzen der blauen Agave (Agave tequilana Weber, azul, Agavaceae) gewonnen. Dieses Herz wurde von den Einheimischen „Das Haus des Mondes“ genannt, was in der Indianersprache Nahuatl „Mezcal“ heißt. Für gewöhnlich beträgt der Alkoholgehalt zwischen 38 und 40, bei einigen Tequilas auch bis zu 50 Volumenprozent Alkohol.
In Mexiko produzierte Volkswagen de México den Käfer seit 1964. 1981 wurde dort der 20-millionste Käfer gebaut. Während der Käfer in Deutschland immer wieder an der Karosserie aufgefrischt wurde, blieb der Mexiko-Käfer in dieser Hinsicht hinter den heimatlichen Ausführungen zurück. Bis zum Ende des Modelljahrs 1985 besaß er die kleinere Heckscheibe, die in Deutschland bereits 1971 durch eine größere ersetzt worden war. Eine weitere Neuerung für das Modell 1986 war das gewölbte hintere Abschlussblech, das die deutschen Käfer schon seit dem Modelljahr 1975 hatten. Ab 1981 besaß der Käfer in Mexiko, der im Volksmund „Vocho“ genannt wird, eine elektronische Zündung und ab 1991 einen Einspritzmotor sowie einen Katalysator. In Mexiko wurde der Käfer sehr häufig als Taxi eingesetzt. Um dem Fahrgast einen bequemeren Einstieg in die enge zweitürige Kabine zu ermöglichen, wurde meist der Beifahrersitz ausgebaut. Angeblich trug die Einführung einer neuen Taxiverordnung in Mexiko-Stadt, nach der zur Vorbeugung gegen Überfälle nur noch viertürige Fahrzeuge zugelassen werden sollten, zum Produktionsende des Käfers bei. Tatsächlich gibt es dort bis heute allerdings kein Gesetz, das vorschreibt, dass Taxis viertürig sein müssen. Im Juli 2003 wurde die Produktion in Mexiko wegen der strenger werdenden Abgasvorschriften und der aufgrund der hohen Diebstahlszahlen ständig steigenden Versicherungsprämien, die den Käfer gegenüber seinen Wettbewerbern stark benachteiligten, eingestellt.
Vereinigte Mexikanische Staaten, span.: Estados Unidos Mexicanos. Im Norden grenzt Mexiko an die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), im Süden und Westen an den Pazifischen Ozean, im Südosten an Guatemala, Belize und an das Karibische Meer, im Osten an den Golf von Mexiko. Mit einer Gesamtfläche von fast zwei Millionen Quadratkilometern ist Mexiko das fünftgrößte Land auf dem amerikanischen Doppelkontinent, global liegt das Land an vierzehnter Stelle. Weltweit liegt Mexiko mit einer Bevölkerungszahl von etwa 120 Millionen Menschen auf Platz elf und ist das einwohnerreichste spanischsprachige Land.
Klippenspringer.(genau hinsehen)
Bekannt wurde der Sport durch die in Acapulco, Mexiko, gelegenen Felsen La Quebrada. Die ursprünglich als Perlentaucher arbeitenden Männer und Frauen zeigen heute Kopfsprünge in den Pazifik als Touristenattraktion. Es ranken sich viele Legenden darum, aus welcher Höhe dort gesprungen wird: Angeschrieben auf dem Top sind 36 Meter, doch reden viele von 41 Metern. Tatsächlich ist das höchste Level auf 85 ft. oder 25,90 Metern. Da die Felsen nicht überhängend sind, besteht die Hauptgefahr darin, nicht weit genug nach vorne zu springen (ca. 8 m). Die Wassertiefe ist nur bei Hochwasser einigermaßen sicher.
Was für Asien der "7Eleven" ist und für Hawaii die "ABC" Shops, sind für Mexico die "OXXO" Shops. Kleine Supermärkte an jeder Ecke in denen man fast alles bekommt.
Nachschub.
Corona Extra (spanisch für Krone, auch Coronita Cerveza) ist eine mexikanische Biermarke, die von der Grupo Modelo (mehrheitlich im Besitz der Anheuser-Busch Companies) gebraut wird. In Mexiko ist Corona das meistverkaufte Bier, aber auch international erlangt es immer mehr an Bedeutung. Es ist in mehr als 150 Ländern erhältlich. Die Inhaltsstoffe von Corona-Bier sind neben Wasser, Hopfen und Hefe, Gerstenmalz, Mais, Reis, Papain und Ascorbinsäure. Somit handelt es sich um eine Maisbiersorte. Der Alkoholgehalt beträgt 4,5 % vol. Das Bier wird meist mit einem Stück Limette im Flaschenhals getrunken.
Taco Fabrik ;-)
Ein Taco ist ein Fast-Food-Gericht der mexikanischen Küche, das sich in ganz Nord- und Mittelamerika großer Beliebtheit erfreut. Es besteht aus einer Tortilla aus Weizen oder Mais, die nach Belieben mit vielen Zutaten gefüllt werden kann.
In den meisten Fällen wird der Taco mit einer eher scharfen Salsa abgeschmeckt. Tacos werden immer aus der Hand gegessen.
Unser "Diamante" Bus. Von Acapulco nach Mexiko Flughafen für ca. 30€ pro Person. Fahrzeit 5h aber Comfort wie in der First Class im Flugzeug.