Es ist Sonntag, es stürmt und regnet immer noch und wir freuen uns beim Frühstück über die Gesellschaft von Schafen.
Ein paar Infos zu den Lofoten: die Inselgruppe mit ihren 1.227 km2 und 24.000 Einwohnern besteht aus 80 Inseln und davon gibt es 4 Hauptinseln. An der Westküste gibt es jede Menge Traumstrände und an der Ostküste beherrschen eher die Fjorde die Landschaft. Bekannt sind die Lofoten hauptsächlich durch den getrockneten Kabeljau auf den Holzgestellen (Stock- oder Klippfisch genannt) und die Rorbuer Fischerhütten.
Wir packen uns warm ein, schnallen unsere Wanderstiefel an und schultern unsere Rucksäcke und machen uns auf den Weg Richtung Kvalvika Beach. Dafür geht’s erst mal steil bergauf über Sumpf, durch Matsch und jede Menge Steingeröll, aber das Ergebnis war jede Mühe wert: für mich einer der schönsten Strände der Lofoten, wenn auch zu kalt zum Baden. Interessant dafür eine Robinsons Crueso Hütte von zwei Surfern, die hier überwintert haben.
Zurück im Regen am Camper suchen wir noch schnell einen Stellplatz und genießen den Abend.