Heute fuhren wir 260 km nach Keetmanshoop. Hier schauten wir uns ein bisschen das Städtchen an, assen eine Kleinigkeit zum Zmittag und füllten unsere Gasflaschen zum Kochen auf.
Anschliessend nahmen wir den Weg, wieder einmal über eine Piste, zum Köcherbaumwald (Quver Tree). Der Köcherbaum ist eigentlich eine Aloe. In der Regel wachsen sie eher einzeln, doch hier kommen auf einer kleinen Fläche sehr zahlreich vor, darum „Wald“. Die Bäume hier sind z.T. bis 300 Jahre alt.
Nachdem wir uns auf dem Campingplatz eingerichtet hatten, spazierten wir durch den „Wald“. Anschliessend entspannten wir uns am Pool mit Lesen und Würfeln.
Auf der Farm hier gibt es ein riesiges Gehege mit einem Geparden. Immer um 17 Uhr wird er gefüttert. Anscheinend ist er aber in den letzten Tagen wegen der Hitze erst in der Nacht zum Fressen gekommen. Doch wir hatten Glück. Pünktlich kurz vor 17 Uhr erschien die fünfjährige Gepardin und wir konnten zusehen, wie sie gefüttert wurde um kurz darauf wieder in der Weite ihres Geheges zu verschwinden.
Zum Sonnenuntergang gingen wir nochmals in den „Wald“. Die Bäume sahen im Abendlicht wunderschön aus.
Anschliessend wollten wir Znacht kochen. Doch inzwischen kam ein so heftiger Wind auf, dass wir zuerst noch unser Dachzelt sichern mussten. Der Wird war recht kühl und so verkrochen wir uns nach dem späten Znacht schnell in unsere Schlafsäcke.