80. Tag, am Morgen Regen, mittags Sonne bei 8 bis 16 Grad

Wir sind in Busan, Südkorea und gleichzeitig in der nördlichsten Stadt unserer Reise.

Der inkludierte Ausflug DAS BESTE VON BUSAN steht heute auf unserem Programm. Wir fahren ins Umland zum in den Hügel gebauten buddhistischen Tempel Haedong Yonggungsa. In einer wunderschönen Umgebung laufen wir steil bergab zur Tempelanlage und staunen über die prachtvollen, bunten Gebäude. Noch ein paar Treppen hinunter und wir sehen das Meer.
Unser nächstes Ziel ist die Insel Dongbaekseom und das hochmoderne, runde Gebäude Nurimaru APEC House. Der Weg zum Haus ist umsäumt von Pinien und Kamelien. Das runde Gebäude liegt am Meer, besteht zum Grossteil aus Glas und fügt sich gut in die Natur ein.
Den letzten Halt machen wir in einem südlichen Vorort von Busan und besuchen das Kulturdorf Gamechon. Viele kleine, blaue und bunte Häuser kleben am Berg. Wir spazieren durch die bunten Gassen und bewundern die schönen Waldgemälde und Skulpturen. Wir erleben einen schönen Ausflug. Überall blühende Kirschbäume, an den Strassen sind ganze Alleen, an den Hängen und in den Parks, wunderschön.

Die Stadt macht Lust auf mehr. Nach dem Mittagessen fahren wir planlos mit dem Shuttle zur Busan Station. Dort sehen wir Chinatown, wir gehen in dieses Quartier. Bald fällt uns ein betrunkener Russe mit seinen lauten Parolen auf. Wir fotografieren den Torbogen von Chinatown und den dahinter liegenden Bogen von der Texas Street. Der Russe kommt wütend auf uns zu, er ist der Meinung wir haben ihn fotografiert. Er rempelt uns mehrmals an, hält Hans Peter am Arm, will ihm das Handy nehmen und verfolgt uns die ganze Zeit. Wir fühlen uns bedroht, ich rufe um Hilfe. Einige Koreaner kommen, lenken den Typen ab und wir können weitergehen. Wir haben genug, fühlen uns nicht mehr sicher und gehen umgehend mit dem Shuttle retour zum Schiff.