Ich lande nach einem 5-stündigen Nachtflug um 7.30h in Sydney. Während des Flugs konnte ich zwar etwas schlafen, trotzdem bin ich fix und alle. Die Einreise verspricht spannend zu werden, da alle aus Indonesien Einreisenden aufgrund des dort grassierenden Hand-Fuß-Mund Virus genauer unter die Lupe genommen werden sollen. Auf meiner Einreise Erklärung muss ich auch angeben, dass ich bei Wasserfällen war. Ich stelle mich also auf eine längere Prozedur ein. Pustekuchen, 2, 3 Fragen, Pass angucken und schon bin ich fertig. Sim Karte besorgen, Geld abheben und ab mit der Bahn in die City. Das Hostel liegt direkt am Hauptbahnhof, ich bin aber Stunden zu früh. So gebe ich nur meine Gepäck ab und stiefel los in die Stadt. Sydney überrascht mich mit blauem Himmel, frischer Luft und weniger Hektik als ich mir vorgestellt hatte. Zwischen sehr modernen Komplexen verstecken sich immer wieder historische und gut erhaltene Gebäude. In meinen Tagen in Sydney bin ich ausschließlich zu Fuß unterwegs. Ich picknicke zum Frühstück in den Royal Botanical Gardens, besichtige die St Marys Cathedral, das Opera House, das Museum of Contemporary Art, schlendere durch das historische Viertel the Rocks, stöbere auf dem Markt, besuche Chinatown und das maritime Museum. Was für eine Stadt! Am letzten Tag muss ich einiges an Zeit totschlagen, denn der Bus fährt erst um 22h. Und so lande ich am Abend mit Sack und Pack in einem Pub und lasse mir Burger und Ale schmecken 😎