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/ Asien-Australien Abenteuer
Heute erkundeten wir den Inle See. Was in Hanoi das Moped war, ist hier das Boot. Das ganze Leben am See spielt sich nämlich auf dem Wasser an. So gibt es ganze Dörfer incl. Tempel und Pagoden auf Stelzen mit nur ab und zu einer Insel Festland. Im Longboat dick eingepackt bei 10 Grad am frühen morgen gings los quer über den See zum ersten grösseren Dorf. Zum Glück wurde es dann wieder deutlich wärmer☺️Wir konnten Fischer beobachten, zuschauen wie aus Lotus-Fasern die teuersten Stoffe gewebt werden, Boote gebaut werden oder Papier hergestellt wird. Alles von Hand in traditioneller Weise mit viel Aufwand und Hingabe. Auf dem wöchentlichen Markt der eine unglaubliche Vielfalt an Gemüsen, Kräutern, Bohnen, Fischen etc. anbot, erzählte uns unser Guide viel über die hiesige Küche, Rezepte, gesundheitliche vor und Nachteile gewisser Nahrungsmittel, Socializing auf dem Markt etc.
Das faszinierendste war aber mit Abstand dass sie sogar schwimmende Gärten haben. Auf einer 50cm dicken Ackerschicht die frei im 3-4m tiefen See schwimmt wachsen Tomaten, Kürbisse, Gurken, Auberginen etc. Wie es möglich ist dass die Gärten nicht untergehen haben wir bis am Schluss nicht ganz verstanden, auf jeden Fall aber ohne die Hilfe von Schimmern oder Ähnlichem, sondern natürlich. Mit Bambuspflöcken umzäunt treiben sie nicht weg, können aber bei Bedarf jederzeit umplatziert werden. Echt cool!👍🏻