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/ Route 66 by E-Bike / From Chicago to Santa Monica
San Franciso – Ferientag am 08.07.2019
Am 08.15 war ich bereits wieder auf dem Sprung und ich gehe alleine auf die Stadtrundfahrt. Abmarsch zum Pier 39 und am 09.00 auf dem Bus. Ich ziehe die Runde durch und nun weiss ich was wo ist. Kurz bevor ich beim Startpunk ankomme steige ich vor Chinatown aus.
Es geht um 11.00 los mit dem Walk of SF. Chinatown ist nicht mein Ding, danach Little Italy und es duftet nach Kaffee. Das passt und ich gönne mir einen. Danach hinauf zur Lombard Street. Mitten in der Stadt, ein paar Kurven als SF-Pass. Hier wimmelt es von Touristen. Ich gehe die Strasse zu Fuss hoch und sie ist mit vielen Blumen ausgeschmückt. Oben stauen sich die Autos und ein Polizist regelt den Verkehr. Manchmal staut es sich hier unendlich lang, weil jeder mit seinem Auto die Strasse hinunter fahren möchte 😊.
Im Bus haben sie etwas von Unionstreet erzählt, die nehme ich und die Strasse ist schön. Fast kein Verkehr, kleine Restaurants, kleine Geschäfte, kein Tourismuskitsch, schöne Häuser, eine Street mit Stil und viel Ruhe. Das gefällt!
Mein Ziel ist der Marina-Hafen, um einen Blick auf die Golden Gate Bridge zu werfen. Zuvor noch durch buntgestrichene Fassaden. Ein gehobenes Viertel mit viel Geld. Aber Geld versteckt sich, kein Leben und nichts bewegt sich. Ich geniesse die Häuserfassaden mutterseelenallein. Ich biege zum Marina Hafen mit seinen Segelschiffen ein. Ein betörender Anblick auf die Golden Gate und auf Alcatraz. Ich laufe ganz hinaus und nochmals ein geiler Ausblick auf SF. Geniessen, staunen und der Rundumblick bei schönstem Wetter ist wahrlich umwerfend.
Wer die Golden Gate Bridge besichtigt hat, sollte unbedingt sein Fahrzeug im Marinehafen abstellen und entlang der Bay zu den Piers laufen. Man findet hier fast immer Events oder Veranstaltungen, nette Leute und kann hervorragend die GG-Brücke und die vorbeiziehenden Schiffe fotografieren.
Auf dem kleinen Hügel zwischen Marine- u. Allgemeinhafen findet man Künstler und Gaukler, die sich freuen, wenn man ihnen ein paar Momente der Aufmerksamkeit widmet.
Danach weiter zum Golden Gate Park, Hippieträume und unsagbar schöne Natur. Nach ca. 12 Kilometer zu Fuss wieder rauf auf den Bus und ich steige beim Pier 39 aus. Shoppen und schlendern, mal etwas essen und trinken, danach in den Boudin, richtiges Brot zum «z'Nacht» mit Pfeffersalami zum Mitnehmen. Mmmh.
Ich schlendere weiter, begebe mich auf den Heimweg, doch da sucht gerade jemand noch letzte Passagiere für eine Bootsfahrt. 15 Dollar später bin ich auf einem Schiffskutter gelandet. Mit ca. 15 anderen Passagieren hinaus auf den Pazifik. Der Kutter legt sich in die Wellen. Ich habe mir einen geschützten Platz mitten drin gesucht und siehe da, die links und rechts kriegen viel Wasser ab. Ha, bin ich ein alter Routinier😊.
Unter der Golden Gate durch, knipsen, kehren, Richtung Alcatraz, ringsherum und ich geniesse die Stunde auf dem Meer, bekomme beim Knipsen auch noch eine Ladung Wasser ab und ertrage die Strafe für meine Schadenfreude tapfer 😊.
Schiffsjunge Tom zurück im Hafen, herumschlendern auf dem Pier 39. Eine Pause auf einem Bänkli am Meer. Ein Saxofon spielt vom Girardelli her leise einen Beatlessong und die Sonne geht. SF sehen und sterben.
Es ist jedoch noch zu früh zum Sterben. Los, die letzten Meter zum Motel und nach 11 Stunden SF bin ich so etwas von zufrieden müde. Im Motel Brot und Pfeffersalami. Mmmmmh
Ps: So schön SF ist, das Wahrzeichen nach knapp 2 Monaten on the road ist für mich nicht die Golden Gate, nein, nein es ist die Bäckerei Boudin, die 1. und einzige Bäckerei auf dem Trip 😊, die ich gesehen habe. Und es ist Zeit für meine Ansprache an die Amerikaner:
Auf meinem über 2-monatigen Trip habe ich hier erstmals Brot (Bread) erhalten. Ihr seid doch überall die Grössten, die Lautesten, die Schlausten. Alles ist weit, ihr könnt alles und wir Europäer sind froh, dass ihr uns immer wieder mal aus der Scheisse gerissen habt. Wir haben Euch ja im Prinzip gerne, viele stammen ja von meiner Heimat (Europa) ab. Aber das mit dem Brot könnte Euch den Kopf kosten. Vergesst all den Sandwitsch-Matsch, die Brötchen, die man fast wie Kaugummi kneten kann. Gründet Bäckereiketten: McBread, Bread-King, In'n'out with Bread, Wendy-Bread, lasst Euch etwas einfallen!!!!
Brot hat eine Rinde vom Backen, Brot kann man brechen, es "brösmelet", wenn man es bricht und wenn man es zieht, zieht der Inhalt ein wenig mit und es ist nicht süss! Man braucht die Zähne zum Kauen. Wenn ihr nicht umdenkt, wird Euch die Evolution einholen. Es werden Euch nach den Milchzähnen keine neuen Zähne nachwachsen, die braucht ihr ja eh nicht mehr für alle den weissen Tostmatsch. Mit der Zeit wird es auch keine Milchzähne mehr geben, also passt auf. Wir können wirklich keine zahnlosen Amerikaner brauchen. Bitte backt Brot! 😊
Am 08.15 war ich bereits wieder auf dem Sprung und ich gehe alleine auf die Stadtrundfahrt. Abmarsch zum Pier 39 und am 09.00 auf dem Bus. Ich ziehe die Runde durch und nun weiss ich was wo ist. Kurz bevor ich beim Startpunk ankomme steige ich vor Chinatown aus.
Es geht um 11.00 los mit dem Walk of SF. Chinatown ist nicht mein Ding, danach Little Italy und es duftet nach Kaffee. Das passt und ich gönne mir einen. Danach hinauf zur Lombard Street. Mitten in der Stadt, ein paar Kurven als SF-Pass. Hier wimmelt es von Touristen. Ich gehe die Strasse zu Fuss hoch und sie ist mit vielen Blumen ausgeschmückt. Oben stauen sich die Autos und ein Polizist regelt den Verkehr. Manchmal staut es sich hier unendlich lang, weil jeder mit seinem Auto die Strasse hinunter fahren möchte 😊.
Im Bus haben sie etwas von Unionstreet erzählt, die nehme ich und die Strasse ist schön. Fast kein Verkehr, kleine Restaurants, kleine Geschäfte, kein Tourismuskitsch, schöne Häuser, eine Street mit Stil und viel Ruhe. Das gefällt!
Mein Ziel ist der Marina-Hafen, um einen Blick auf die Golden Gate Bridge zu werfen. Zuvor noch durch buntgestrichene Fassaden. Ein gehobenes Viertel mit viel Geld. Aber Geld versteckt sich, kein Leben und nichts bewegt sich. Ich geniesse die Häuserfassaden mutterseelenallein. Ich biege zum Marina Hafen mit seinen Segelschiffen ein. Ein betörender Anblick auf die Golden Gate und auf Alcatraz. Ich laufe ganz hinaus und nochmals ein geiler Ausblick auf SF. Geniessen, staunen und der Rundumblick bei schönstem Wetter ist wahrlich umwerfend.
Wer die Golden Gate Bridge besichtigt hat, sollte unbedingt sein Fahrzeug im Marinehafen abstellen und entlang der Bay zu den Piers laufen. Man findet hier fast immer Events oder Veranstaltungen, nette Leute und kann hervorragend die GG-Brücke und die vorbeiziehenden Schiffe fotografieren.
Auf dem kleinen Hügel zwischen Marine- u. Allgemeinhafen findet man Künstler und Gaukler, die sich freuen, wenn man ihnen ein paar Momente der Aufmerksamkeit widmet.
Danach weiter zum Golden Gate Park, Hippieträume und unsagbar schöne Natur. Nach ca. 12 Kilometer zu Fuss wieder rauf auf den Bus und ich steige beim Pier 39 aus. Shoppen und schlendern, mal etwas essen und trinken, danach in den Boudin, richtiges Brot zum «z'Nacht» mit Pfeffersalami zum Mitnehmen. Mmmh.
Ich schlendere weiter, begebe mich auf den Heimweg, doch da sucht gerade jemand noch letzte Passagiere für eine Bootsfahrt. 15 Dollar später bin ich auf einem Schiffskutter gelandet. Mit ca. 15 anderen Passagieren hinaus auf den Pazifik. Der Kutter legt sich in die Wellen. Ich habe mir einen geschützten Platz mitten drin gesucht und siehe da, die links und rechts kriegen viel Wasser ab. Ha, bin ich ein alter Routinier😊.
Unter der Golden Gate durch, knipsen, kehren, Richtung Alcatraz, ringsherum und ich geniesse die Stunde auf dem Meer, bekomme beim Knipsen auch noch eine Ladung Wasser ab und ertrage die Strafe für meine Schadenfreude tapfer 😊.
Schiffsjunge Tom zurück im Hafen, herumschlendern auf dem Pier 39. Eine Pause auf einem Bänkli am Meer. Ein Saxofon spielt vom Girardelli her leise einen Beatlessong und die Sonne geht. SF sehen und sterben.
Es ist jedoch noch zu früh zum Sterben. Los, die letzten Meter zum Motel und nach 11 Stunden SF bin ich so etwas von zufrieden müde. Im Motel Brot und Pfeffersalami. Mmmmmh
Ps: So schön SF ist, das Wahrzeichen nach knapp 2 Monaten on the road ist für mich nicht die Golden Gate, nein, nein es ist die Bäckerei Boudin, die 1. und einzige Bäckerei auf dem Trip 😊, die ich gesehen habe. Und es ist Zeit für meine Ansprache an die Amerikaner:
Auf meinem über 2-monatigen Trip habe ich hier erstmals Brot (Bread) erhalten. Ihr seid doch überall die Grössten, die Lautesten, die Schlausten. Alles ist weit, ihr könnt alles und wir Europäer sind froh, dass ihr uns immer wieder mal aus der Scheisse gerissen habt. Wir haben Euch ja im Prinzip gerne, viele stammen ja von meiner Heimat (Europa) ab. Aber das mit dem Brot könnte Euch den Kopf kosten. Vergesst all den Sandwitsch-Matsch, die Brötchen, die man fast wie Kaugummi kneten kann. Gründet Bäckereiketten: McBread, Bread-King, In'n'out with Bread, Wendy-Bread, lasst Euch etwas einfallen!!!!
Brot hat eine Rinde vom Backen, Brot kann man brechen, es "brösmelet", wenn man es bricht und wenn man es zieht, zieht der Inhalt ein wenig mit und es ist nicht süss! Man braucht die Zähne zum Kauen. Wenn ihr nicht umdenkt, wird Euch die Evolution einholen. Es werden Euch nach den Milchzähnen keine neuen Zähne nachwachsen, die braucht ihr ja eh nicht mehr für alle den weissen Tostmatsch. Mit der Zeit wird es auch keine Milchzähne mehr geben, also passt auf. Wir können wirklich keine zahnlosen Amerikaner brauchen. Bitte backt Brot! 😊
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