Kopenhagen wird gern als Fahrradhauptstadt bezeichnet und das ist wirklich nicht übertrieben. Hier wird das Fahrrad genauso beachtet, wie das Auto oder der Fußgänger. Die Radwege sind hier fast so breit wie die Straße für Autos, so dass zwei Fahrräder problemlos nebeneinander passen. Radfahrer bekommen nicht die Vorfahrt genommen, die Radwege hören nicht plötzlich zwischendrin auf und sie sind nicht zugeparkt, sondern sind wie eine richtige Strasse, nur für Fahrräder. Es ist wirklich ein Traum hier mit dem Rad zu fahren!
Natürlich haben wir uns dann für die Tage ein Rad gemietet, um damit die Stadt zu erkunden ☺️

An das Wetter in Kopenhagen muss man sich gewöhnen. 19 Grad hören sich eigentlich recht annehmbar an, aber wenn dazu Wolken, ein stetiger Wind und ab und zu Nieselregen kommen, empfanden wir das dann doch als recht frisch. Für uns hieß das Jacke, Pullover (und Schal für Maike). Die Kopenhagener an sich sehen das aber scheinbar ganz anders. Nicht nur, dass wir die Einzigen waren, die gefroren haben, sondern wir waren auch die bei weitem am dicksten Angezogenen! Der Kopenhagener trägt natürlich kurze Hosen & T-Shirt … auf dem Fahrrad … bei Nieselregen … Respekt 😳

Gewohnt haben wir in Nørrebro, einer sehr schön durchmischten Nachbarschaft mit Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen. Außerdem mit vielen hübschen Läden, Cafés & Restaurants.